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Illegales Filmportal ist zurück
Kino.to-Piraten verhöhnen Ermittler
Kino.to-Piraten verhöhnen Ermittler
Leipzig – Kino.to ist zurück! Mit neuer Adresse – doch der Inhalt ist ück!geblieben: Hollywood-Streifen, aktuelle Serien und Dokus. Damit nicht genug: Die neuen Macher verhöhnen GVU, Filmindustrie und Staat!
Im Juni sprengte die Polizei das illegale Filmportal. 13 mutmaßliche Raubkopierer gingen ihr in Deutschland und Spanien ins Netz. Der Kopf der Bande, Dirk B. (offiziell Chef eines Medienunternehmens), saß in Leipzig.
Schon kurz nachdem die Kripo die Seite von Kino.to abgeschaltet hatte, meldeten sich angebliche Insider! Sie sprachen davon, dass längst nicht alle Mitarbeiter des Film-Portals festgenommen wurden, man wieder online gehen werde.
Diese Drohung gegenüber der deutschen Justiz setzten sie nun offensichtlich um: Nur dass Kino.to jetzt Kinox.to heißt! Die Aufmachung der Seite und das Blockbuster-Angebot bleiben.
DIE ANONYMEN MACHER HABEN AUF IHRER HOMEPAGE EINE BOTSCHAFT HINTERLASSEN:
„Liebe GVU, Filmindustrie und Staat: Denkt ihr wirklich, ihr könnt uns stoppen, nur weil ihr haufenweise Geld habt?“ Sie fragen: „Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden? Merkt ihr überhaupt noch was in eurem Wahn? Für was finanzieren wir euch jeden Monat? Damit ihr uns verarscht?!“
Die Kinox.to-Leute richten sich auch an ihre Fans: „Macht euch keine Sorgen, wir haben nie Daten gespeichert und werden es auch weiterhin nicht tun.“
Ihr Nachricht endet mit den Worten: „Legends may sleep, but they never die.“ (zu dt.: „Legenden schlafen vielleicht, aber sie sterben nicht.“)
Offenbar war der Ansturm so groß, dass der Server zwischenzeitlich überlastet war und zusammenbrach.
Gruss vom Gollum !!!