SteveJ
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Die Autos auf deutschen Straßen werden immer älter. Im Durchschnitt sind sie zehn Jahre alt.
Nun fordert der TÜV, dass Fahrzeuge ab diesem Alter jährlich zur Hauptuntersuchung (HU) müssen!
Das soll unsere Straßen sicherer machen – und bringt den Prüfern viel Geld...
Ältere Fahrzeuge weisen häufiger Mängel auf – vor allem, wenn sie nicht regelmäßig gewartet werden, sagt Jürgen Wolz, Mitglied der Geschäftsführung des TÜV Süd, in einem Interview mit der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport".
Gerade bei Fahrzeugen, die älter als zehn Jahre sind, steige die Mängelquote deutlich an.
Eine jährliche Hauptuntersuchung sei daher notwendig, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Derzeit müssen Autos drei Jahre nach der Erstzulassung erstmals zur Hauptuntersuchung, danach alle zwei Jahre.
Die Kosten für die HU liegen derzeit inklusive Abgasuntersuchung (AU) bei rund 150 Euro.
Wolz betont zwar, dass die HU "bezahlbar" bleiben müsse. Dank modernerer Prüfmethoden sei nicht mit einem drastischen Preisanstieg zu rechnen.
Dennoch: Für Besitzer älterer Fahrzeuge würde eine jährliche Prüfung zusätzliche Kosten bedeuten...
Immer mehr Hauptuntersuchungen führt der TÜV an Elektroautos durch.
Im Vergleich zu Benzin- und Dieselautos zeigen sie weder mehr noch weniger Mängel. Die Prüfung gestaltet sich jedoch schwieriger.
Viele Funktionen, wie etwa Assistenzsysteme, können bislang nur eingeschränkt getestet werden...
"Bei Elektroautos können wir oft nur Sichtprüfungen durchführen, etwa bei Isolationsmängeln oder defekten Kabeln", sagt Wolz.
Auch das Wirken moderner Assistenzsysteme könne der TÜV nicht überprüfen.
Um Elektroautos in Zukunft vollständig prüfen zu können, sei eine umfassende Modernisierung der Hauptuntersuchung dringend notwendig.
Quellen: T-Online, "Auto, Motor und Sport", TÜV Süd
Nun fordert der TÜV, dass Fahrzeuge ab diesem Alter jährlich zur Hauptuntersuchung (HU) müssen!
Das soll unsere Straßen sicherer machen – und bringt den Prüfern viel Geld...
Ältere Fahrzeuge weisen häufiger Mängel auf – vor allem, wenn sie nicht regelmäßig gewartet werden, sagt Jürgen Wolz, Mitglied der Geschäftsführung des TÜV Süd, in einem Interview mit der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport".
Gerade bei Fahrzeugen, die älter als zehn Jahre sind, steige die Mängelquote deutlich an.
Eine jährliche Hauptuntersuchung sei daher notwendig, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Derzeit müssen Autos drei Jahre nach der Erstzulassung erstmals zur Hauptuntersuchung, danach alle zwei Jahre.
Die Kosten für die HU liegen derzeit inklusive Abgasuntersuchung (AU) bei rund 150 Euro.
Wolz betont zwar, dass die HU "bezahlbar" bleiben müsse. Dank modernerer Prüfmethoden sei nicht mit einem drastischen Preisanstieg zu rechnen.
Dennoch: Für Besitzer älterer Fahrzeuge würde eine jährliche Prüfung zusätzliche Kosten bedeuten...
Immer mehr Hauptuntersuchungen führt der TÜV an Elektroautos durch.
Im Vergleich zu Benzin- und Dieselautos zeigen sie weder mehr noch weniger Mängel. Die Prüfung gestaltet sich jedoch schwieriger.
Viele Funktionen, wie etwa Assistenzsysteme, können bislang nur eingeschränkt getestet werden...
"Bei Elektroautos können wir oft nur Sichtprüfungen durchführen, etwa bei Isolationsmängeln oder defekten Kabeln", sagt Wolz.
Auch das Wirken moderner Assistenzsysteme könne der TÜV nicht überprüfen.
Um Elektroautos in Zukunft vollständig prüfen zu können, sei eine umfassende Modernisierung der Hauptuntersuchung dringend notwendig.
Quellen: T-Online, "Auto, Motor und Sport", TÜV Süd