SteveJ
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Sie stecken im Spülmittel, dem Deo-Spray, aber auch im Kinderspielzeug: Viele Alltagsprodukte enthalten potenziell schädliche Inhaltsstoffe.
Dazu gehören auch sogenannte per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), die wegen ihrer Beständigkeit auch als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet werden.
Verboten sind diese nicht und oft sind sie nicht einmal auf der Verpackung ausgewiesen.
Doch Verbrauchern steht nach EU-Recht ein Auskunftsanspruch bei den Herstellern zu.
Für mehr Transparenz sorgt die kostenlose App ToxFox für Android und iOS, mit der man verschiedene Produkte einfach mit dem Handy scannen kann.
So kann man sich noch vor dem Kauf einfach über bedenkliche Inhaltsstoffe informieren und Hersteller zum Handeln auffordern.
Die ToxFox-App wurde vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) entwickelt und umfasst laut diesem bereits über 250.000 Produkte. Damit können Sie viele Verpackungen aus folgenden Bereichen scannen:
Die App listet dabei nicht alle Inhaltsstoffe auf, jedoch solche, die auf der EU-Liste besonders besorgniserregender Chemikalien stehen.
Zudem informiert ToxFox, welche Funktion der Stoff im Produkt hat und welche möglichen negativen Effekte dieser hat.
Bei Kosmetikartikeln besteht für Unternehmen eine Deklarationspflicht, die App verwendet hierfür die Informationen auf der Verpackung.
Bei anderen Artikeln sind diese Angaben oft nicht so einfach zu finden.
In diesem Fall können Sie per Tipp auf "Giftfrage stellen" direkt über die App eine Anfrage an den Hersteller senden.
Diese sind nach der EU-Chemieverordnung REACH dazu verpflichtet, Verbraucher innerhalb von 45 Tagen darüber zu informieren, ob das Produkt besonders gefährliche Stoffe enthält.
Für die Anfrage reicht es, Namen, Land und E-Mail-Adresse anzugeben, wobei letztere nicht an die Hersteller weitergeleitet wird.
Nach erfolgter Antwort erhält man eine Benachrichtigung und die Informationen werden für alle Nutzer der App bereitgestellt, um die Datenbank zu erweitern.
Quellen: CHIP, BUND, ECHA
Dazu gehören auch sogenannte per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), die wegen ihrer Beständigkeit auch als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet werden.
Verboten sind diese nicht und oft sind sie nicht einmal auf der Verpackung ausgewiesen.
Doch Verbrauchern steht nach EU-Recht ein Auskunftsanspruch bei den Herstellern zu.
Für mehr Transparenz sorgt die kostenlose App ToxFox für Android und iOS, mit der man verschiedene Produkte einfach mit dem Handy scannen kann.
So kann man sich noch vor dem Kauf einfach über bedenkliche Inhaltsstoffe informieren und Hersteller zum Handeln auffordern.
Die ToxFox-App wurde vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) entwickelt und umfasst laut diesem bereits über 250.000 Produkte. Damit können Sie viele Verpackungen aus folgenden Bereichen scannen:
- Kosmetika und Körperpflegeprodukte
- Textilien
- Spielzeug
- Haushaltsartikel
- Lebensmittel
Die App listet dabei nicht alle Inhaltsstoffe auf, jedoch solche, die auf der EU-Liste besonders besorgniserregender Chemikalien stehen.
Zudem informiert ToxFox, welche Funktion der Stoff im Produkt hat und welche möglichen negativen Effekte dieser hat.
Bei Kosmetikartikeln besteht für Unternehmen eine Deklarationspflicht, die App verwendet hierfür die Informationen auf der Verpackung.
Bei anderen Artikeln sind diese Angaben oft nicht so einfach zu finden.
In diesem Fall können Sie per Tipp auf "Giftfrage stellen" direkt über die App eine Anfrage an den Hersteller senden.
Diese sind nach der EU-Chemieverordnung REACH dazu verpflichtet, Verbraucher innerhalb von 45 Tagen darüber zu informieren, ob das Produkt besonders gefährliche Stoffe enthält.
Für die Anfrage reicht es, Namen, Land und E-Mail-Adresse anzugeben, wobei letztere nicht an die Hersteller weitergeleitet wird.
Nach erfolgter Antwort erhält man eine Benachrichtigung und die Informationen werden für alle Nutzer der App bereitgestellt, um die Datenbank zu erweitern.
Quellen: CHIP, BUND, ECHA