"Gans. Genuss. Ganz. Grandios… oder so."
Schritt | Anleitung | Anmerkung |
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1 | Gans mit Speckwürfeln füllen, mit Salz, Pfeffer und Olivenöl einreiben. Ofen auf 150 °C vorheizen. Einen Cognac-Schwenker füllen, 3–4 Tropfen auf die Gans, den Rest selbst trinken. | Läuft noch alles nach Plan. Meisterkoch-Level erreicht. |
2 | Gans in Bratform legen, in den Ofen schieben. Nebenbei zwei neue Gläser Cognac genehmigen. Nach einer „halben Stute“ die Ofentür öffnen, um alles besser zu beobachten. | „Stute“ ist übrigens ein Fachbegriff. Für „Stunde“, wenn der Cognac regiert. |
3 | Drei Daumenbreit Cognac hinter die Binde kippen, Flasche suchen, weitertrinken. Nach ca. 30 „Nuten“ (Minuten?) Gans wenden und Hand an Ofentür verbrennen. Fluch-Pause einlegen. | Der Kochprozess wird emotional. Zwischen Fluchen und philosophischer Verzweiflung. |
4 | Zeh am Pantoffel stoßen, zurückhumpeln, weitere Flasche Cognac greifen. Einen Schluck ins Auge schütten. Die Gans insgesamt 3–4 Stunden „braaten la la“ lassen. | „La la“ beschreibt hier sowohl die Garmethode als auch den geistigen Zustand. |
5 | Die Gans hervorziehen, den Pantoffel aus der Bratform entfernen (fragt nicht). Heruntergefallenen Vogel vom Boden aufheben und zurück in die Bratform werfen. | Küchengymnastik für Fortgeschrittene. „Hoppala“ gehört ins Standardvokabular. |
6 | Beim Versuch, die Gans zu retten, auf Bratfett ausrutschen, Cognac-Flasche mitreißen. Aufprall, Cognac inhalieren. Sich ins Schlafzimmer schleppen und durchschlafen. | Küchenboden jetzt mit Cognac gereinigt. Praktisch. |
7 | Am nächsten Morgen Chaos beseitigen. Kalte „Ente“ mit sauren Gurken und Landbrot verzehren. Dazu drei Aspirin. | Frühstück der Helden. Ente oder Gans – wer weiß das schon? |
Fazit:
Das Rezept ist ein Erlebnis für alle Sinne – besonders fürs Gleichgewicht und den Humor. Guten „Hunger“ und prost! 🦢🍷