SteveJ
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Kehrt Flavio Briatore zurück in die Formel 1
Nach verschiedenen Berichten u.a. vom Münchner Merkur und auch von italienischen und französischen Medien (u. a. “L’Equipe“) soll der 74-jährige Italiener künftig als eine Art Berater bei Alpine fungieren und dem Team, das derzeit nur im Mittelfeld fährt, so auf die Sprünge helfen.
Briatores Verpflichtung soll auf besonderen Wunsch von Renault-Vorstand Luca de Meo erfolgen.
Briatore soll sich vor allem auf strategische Entscheidungen in Sachen Personal und Formel-1-Politik konzentrieren.
Alpine hat Briatores Rückkehr bislang weder bestätigt noch dementiert, allerdings ein Statement veröffentlicht.
Darin heißt es: “Wir ziehen alle möglichen Inputs in Betracht und setzen auf den Rat von Experten, die bereits erfolgreich waren.
Wir werden aber nicht über einzelne Personen sprechen.“
Angeblich soll die Entscheidung pro Briatore bereits gefallen sein...
Dabei ist der Paradiesvogel nicht unumstritten:
2009 wurde er wegen der Crashgate-Affäre in Singapur 2008, als er Nelson Piquet Junior für eine Safetycar-Phase absichtlich in die Mauer fahren ließ, lebenslang gesperrt.
Die Sperre wurde später allerdings von einem französischen Gericht wieder aufgehoben. Seit 2013 darf er wieder an die F1-Rennstrecke.
Sein Engagement bei Alpine ist ein rauschendes Comeback für einen der ehemaligen Paten der Formel 1.
Gemeinsam mit Michael Schumacher formte er Benetton-Renault 1995 zum WM-Team und wiederholte das Kunststück 2005 und 2006 mit Fernando Alonso und dem Renault-Werksteam.
Briatores Rückkehr könnte auch für einen deutschen Rennfahrer zum Wendepunkt werden: Mick Schumacher fährt in der Sportwagen-WM bereits für Alpine.
Interims-Teamchef Bruno Famin hält viel vom Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher.
Er sagt: “Für 2025 ist alles offen. Es wäre ein Fehler, Mick nicht auf der Liste zu haben.“
Holt Briatore den Schumi-Sohn an Bord, würde sich auch für ihn ein Kreis schließen, denn der Italiener war es, der Michael Schumacher 1991 nach dessen ersten Rennen in Spa von Jordan direkt zu Benetton lotste.
Wer den Italiener kennt, weiß: Er ist zwar knallhart. Doch die Schumacher-Familie hat in seinem persönlichen Poesiealbum einen besonderen Platz.
Fest steht: Die beiden aktuellen Fahrer Pierre Gasly und Esteban Ocon stehen bei Alpine derzeit nicht gerade hoch im Kurs.
Und die Verträge beider Stammfahrer laufen Ende des Jahres aus.
Einen Gegner hat Mick Schumacher dennoch im Kampf um eines der womöglich frei werdenden Cockpits: Jack Doohan.
Der Sohn von Motorradlegende Mick Doohan ist Alpine-Testfahrer und schielt ebenfalls auf den Stammplatz.
Brisant: Jack Doohan und Mick Schumacher sind befreundet...
Hintergrund:
Die Väter der beiden Rennfahrer waren beste Kumpels. Schumacher Junior wurde sogar nach dem mehrfachen Zweirad-Weltmeister aus Australien benannt.
Entsprechend wäre es unglücklich, wenn ausgerechnet der Sohn von Mick Doohan Mick Schumacher das F1-Comeback mit Chefberater Flavio Briatore vermasseln würde. 🙈
Am Ende liegt es aber wohl an Schumacher Junior.
Er muss die Franzosen einfach durch seine Leistung überzeugen, etwa bei den 24 Stunden von Le Mans Mitte Juni.
Nach verschiedenen Berichten u.a. vom Münchner Merkur und auch von italienischen und französischen Medien (u. a. “L’Equipe“) soll der 74-jährige Italiener künftig als eine Art Berater bei Alpine fungieren und dem Team, das derzeit nur im Mittelfeld fährt, so auf die Sprünge helfen.
Briatores Verpflichtung soll auf besonderen Wunsch von Renault-Vorstand Luca de Meo erfolgen.
Briatore soll sich vor allem auf strategische Entscheidungen in Sachen Personal und Formel-1-Politik konzentrieren.
Alpine hat Briatores Rückkehr bislang weder bestätigt noch dementiert, allerdings ein Statement veröffentlicht.
Darin heißt es: “Wir ziehen alle möglichen Inputs in Betracht und setzen auf den Rat von Experten, die bereits erfolgreich waren.
Wir werden aber nicht über einzelne Personen sprechen.“
Angeblich soll die Entscheidung pro Briatore bereits gefallen sein...
Dabei ist der Paradiesvogel nicht unumstritten:
2009 wurde er wegen der Crashgate-Affäre in Singapur 2008, als er Nelson Piquet Junior für eine Safetycar-Phase absichtlich in die Mauer fahren ließ, lebenslang gesperrt.
Die Sperre wurde später allerdings von einem französischen Gericht wieder aufgehoben. Seit 2013 darf er wieder an die F1-Rennstrecke.
Sein Engagement bei Alpine ist ein rauschendes Comeback für einen der ehemaligen Paten der Formel 1.
Gemeinsam mit Michael Schumacher formte er Benetton-Renault 1995 zum WM-Team und wiederholte das Kunststück 2005 und 2006 mit Fernando Alonso und dem Renault-Werksteam.
Briatores Rückkehr könnte auch für einen deutschen Rennfahrer zum Wendepunkt werden: Mick Schumacher fährt in der Sportwagen-WM bereits für Alpine.
Interims-Teamchef Bruno Famin hält viel vom Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher.
Er sagt: “Für 2025 ist alles offen. Es wäre ein Fehler, Mick nicht auf der Liste zu haben.“
Holt Briatore den Schumi-Sohn an Bord, würde sich auch für ihn ein Kreis schließen, denn der Italiener war es, der Michael Schumacher 1991 nach dessen ersten Rennen in Spa von Jordan direkt zu Benetton lotste.
Wer den Italiener kennt, weiß: Er ist zwar knallhart. Doch die Schumacher-Familie hat in seinem persönlichen Poesiealbum einen besonderen Platz.
Fest steht: Die beiden aktuellen Fahrer Pierre Gasly und Esteban Ocon stehen bei Alpine derzeit nicht gerade hoch im Kurs.
Und die Verträge beider Stammfahrer laufen Ende des Jahres aus.
Einen Gegner hat Mick Schumacher dennoch im Kampf um eines der womöglich frei werdenden Cockpits: Jack Doohan.
Der Sohn von Motorradlegende Mick Doohan ist Alpine-Testfahrer und schielt ebenfalls auf den Stammplatz.
Brisant: Jack Doohan und Mick Schumacher sind befreundet...
Hintergrund:
Die Väter der beiden Rennfahrer waren beste Kumpels. Schumacher Junior wurde sogar nach dem mehrfachen Zweirad-Weltmeister aus Australien benannt.
Entsprechend wäre es unglücklich, wenn ausgerechnet der Sohn von Mick Doohan Mick Schumacher das F1-Comeback mit Chefberater Flavio Briatore vermasseln würde. 🙈
Am Ende liegt es aber wohl an Schumacher Junior.
Er muss die Franzosen einfach durch seine Leistung überzeugen, etwa bei den 24 Stunden von Le Mans Mitte Juni.