SteveJ
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Queen Elizabeth II. von England feierte bekanntermaßen am letzten Wochenende ihr 70-jähriges Thronjubiläum. 👑
Nun folgt in weiterer Rekord für die Queen:
An diesem Sonntag (12.06.) ist sie exakt 25.695 Tage auf dem Thron – Platz eins im 21. Jahrhundert! :thumbup:
Einen Tag später – dann mit 25.696 Tagen – überflügelt die britische Monarchin auch Bhumibol Adulyadej den Großen (1927-2016), König von Thailand, der 70 Jahre und 127 Tage regierte, wie ein Blick in die sehr unterhaltsame Wikipedia-"Liste der Staatsoberhäupter nach Amtszeiten" offenbart. 🔍
Doch auch das 19. und 20. Jahrhundert haben Superlative aufzubieten:
Sobhuza II. (1899-1982) war zeitlebens Oberhaupt von Swasiland, dem heutigen Eswatini – wenn auch bis zu seinem 22. Lebensjahr seine Großmutter faktisch die Regentschaft ausübte.
Nach der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1968 regierte er das Land als König.
Nominell hatte Sobhuza II. mit 83 Jahren die längste Amtszeit aller historisch gesicherten Herrscher.
Er hatte dabei auch noch Zeit genug für 70 Ehefrauen und rund 210 Kinder.
Johann II. Maria Franz Placidus (1840-1929), genannt der Gute, war seit 1858 Fürst von Liechtenstein – also für 70 Jahre und drei Monate (exakt 25 658 Tage):
37 Tage weniger als Bhumibol und die Queen.
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich (1830/48-1916) mit 68 und Queen Victoria (1819/37-1901) mit 63,5 Jahren Regentschaft fallen dahinter schon zurück.
Für das 18. Jahrhundert schießt Karl Friedrich von Baden (1728-1811) den Vogel ab, und zwar epochenübergreifend.
Er war Markgraf von Baden-Durlach (1738-1771), Markgraf von Baden (1771-1803), Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches (1803-1806) und von Napoleons Rheinbund-Gnaden erster Großherzog von Baden (1806-1811).
73 Jahre Regentschaft sind ein ordentliches Pfund. :supi:
Auf den Rängen:
Englands König George III. mit 60 und Frankreichs Ludwig XV. (1710-1774) mit 59 Jahren – der anders als sein Enkel Ludwig XVI. seinen Kopf behalten durfte. wink2
Apropos Ludwig:
Der Sonnenkönig Ludwig XIV. (1638-1715) dominierte Europa über weite Teile des 17. Jahrhunderts.
Seit 1643 offiziell König, übernahm er die Regierungsgewalt aber erst 1661, nach dem Tod von Kardinal Jules Mazarin, seinem "Leitenden Minister".
Offiziell zu Buche stehen aber stolze 72 Jahre – "Marktführer" im Segment "Könige, Europa".
Im Jahrhundert des Absolutismus konnte ihm niemand das Wasser reichen.
Sein Zeitgenosse Kaiser Leopold I. (1640-1705) kam da auf "nur" 48 Jahre.
Und auch Tote können offensichtlich Staatsoberhaupt sein:
Kim Il Sung, gestorben 1994, ist laut der nordkoreanischen Verfassung ewiger Präsident und somit weiterhin Staatsoberhaupt...
Der Vorsitzende der Obersten Volksversammlung übt de jure die Rolle aus.
Tatsächlicher Machthaber ist seit 2011 der Kim-Enkel Kim Jong-un (38).
Quellen: Ippen-Digital, Wikipedia
Nun folgt in weiterer Rekord für die Queen:
An diesem Sonntag (12.06.) ist sie exakt 25.695 Tage auf dem Thron – Platz eins im 21. Jahrhundert! :thumbup:
Einen Tag später – dann mit 25.696 Tagen – überflügelt die britische Monarchin auch Bhumibol Adulyadej den Großen (1927-2016), König von Thailand, der 70 Jahre und 127 Tage regierte, wie ein Blick in die sehr unterhaltsame Wikipedia-"Liste der Staatsoberhäupter nach Amtszeiten" offenbart. 🔍
Doch auch das 19. und 20. Jahrhundert haben Superlative aufzubieten:
Sobhuza II. (1899-1982) war zeitlebens Oberhaupt von Swasiland, dem heutigen Eswatini – wenn auch bis zu seinem 22. Lebensjahr seine Großmutter faktisch die Regentschaft ausübte.
Nach der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1968 regierte er das Land als König.
Nominell hatte Sobhuza II. mit 83 Jahren die längste Amtszeit aller historisch gesicherten Herrscher.
Er hatte dabei auch noch Zeit genug für 70 Ehefrauen und rund 210 Kinder.
Johann II. Maria Franz Placidus (1840-1929), genannt der Gute, war seit 1858 Fürst von Liechtenstein – also für 70 Jahre und drei Monate (exakt 25 658 Tage):
37 Tage weniger als Bhumibol und die Queen.
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich (1830/48-1916) mit 68 und Queen Victoria (1819/37-1901) mit 63,5 Jahren Regentschaft fallen dahinter schon zurück.
Für das 18. Jahrhundert schießt Karl Friedrich von Baden (1728-1811) den Vogel ab, und zwar epochenübergreifend.
Er war Markgraf von Baden-Durlach (1738-1771), Markgraf von Baden (1771-1803), Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches (1803-1806) und von Napoleons Rheinbund-Gnaden erster Großherzog von Baden (1806-1811).
73 Jahre Regentschaft sind ein ordentliches Pfund. :supi:
Auf den Rängen:
Englands König George III. mit 60 und Frankreichs Ludwig XV. (1710-1774) mit 59 Jahren – der anders als sein Enkel Ludwig XVI. seinen Kopf behalten durfte. wink2
Apropos Ludwig:
Der Sonnenkönig Ludwig XIV. (1638-1715) dominierte Europa über weite Teile des 17. Jahrhunderts.
Seit 1643 offiziell König, übernahm er die Regierungsgewalt aber erst 1661, nach dem Tod von Kardinal Jules Mazarin, seinem "Leitenden Minister".
Offiziell zu Buche stehen aber stolze 72 Jahre – "Marktführer" im Segment "Könige, Europa".
Im Jahrhundert des Absolutismus konnte ihm niemand das Wasser reichen.
Sein Zeitgenosse Kaiser Leopold I. (1640-1705) kam da auf "nur" 48 Jahre.
Und auch Tote können offensichtlich Staatsoberhaupt sein:
Kim Il Sung, gestorben 1994, ist laut der nordkoreanischen Verfassung ewiger Präsident und somit weiterhin Staatsoberhaupt...
Der Vorsitzende der Obersten Volksversammlung übt de jure die Rolle aus.
Tatsächlicher Machthaber ist seit 2011 der Kim-Enkel Kim Jong-un (38).
Quellen: Ippen-Digital, Wikipedia
