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Donna Summer – Die Queen of Disco
Voller Name: LaDonna Adrian GainesGeboren: 31. Dezember 1948 in Boston, Massachusetts, USA
Gestorben: 17. Mai 2012 in Naples, Florida, USA
Beruf: Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin
Genre: Disco, Pop, R&B, Soul
Donna Summer war eine der prägendsten Figuren der Disco-Ära in den 1970er und frühen 1980er Jahren. Mit ihrer einzigartigen Stimme, ihrer Bühnenpräsenz und ihrem Mut, Grenzen zu überschreiten, revolutionierte sie die Tanzmusik und wurde als „Queen of Disco“ weltweit bekannt.
Frühes Leben
- Donna Summer wuchs in einer streng religiösen Familie auf. Als Kind sang sie im Gospelchor ihrer Kirche und zeigte früh musikalisches Talent.
- Sie wurde von Künstlerinnen wie Mahalia Jackson und Aretha Franklin inspiriert.
- Nach der Highschool zog sie nach Europa, wo sie in Musicals wie "Hair" auftrat und ihre Liebe zur Musik entdeckte.
Karrierehöhepunkte
Der internationale Durchbruch
- Donna Summer startete ihre Karriere in Deutschland, wo sie Giorgio Moroder und Pete Bellotte traf. Diese Zusammenarbeit führte zu ihrem Durchbruch.
- Ihr Song "Love to Love You Baby" (1975) machte sie über Nacht berühmt. Die sinnlichen Laute und der hypnotische Beat sorgten für Kontroversen, wurden aber gleichzeitig zu einem weltweiten Erfolg.
Erfolgreiche Alben und Hits
- Summer veröffentlichte eine Reihe von Alben und Singles, die Disco-Klassiker wurden. Zu ihren bekanntesten Songs zählen:
- "I Feel Love" (1977) – Ein Meilenstein der elektronischen Musik.
- "Last Dance" (1978) – Aus dem Film Thank God It’s Friday; brachte ihr einen Oscar für den besten Song.
- "Hot Stuff" (1979) – Eine Mischung aus Disco und Rock, die ihr einen Grammy einbrachte.
- "Bad Girls" (1979) – Ein weltweiter Hit und einer ihrer erfolgreichsten Songs.
Nach der Disco-Ära
- Mit dem Ende der Disco-Ära in den frühen 1980er Jahren passte sich Donna Summer erfolgreich an und veröffentlichte Hits wie "She Works Hard for the Money" (1983).
- Sie experimentierte mit verschiedenen Genres, von Pop bis hin zu Gospel, und blieb eine vielseitige Künstlerin.
Privatleben
- Donna Summer heiratete 1973 den österreichischen Schauspieler Helmuth Sommer. Obwohl die Ehe geschieden wurde, behielt sie eine Abwandlung seines Nachnamens als Künstlernamen.
- 1980 heiratete sie den Sänger und Produzenten Bruce Sudano, mit dem sie zwei Töchter hatte.
- Donna Summer war tief religiös und lebte ein Leben, das von ihrem christlichen Glauben geprägt war.
Tod und Vermächtnis
Donna Summer starb am 17. Mai 2012 im Alter von 63 Jahren an Lungenkrebs. Es wird vermutet, dass ihre Erkrankung mit ihrer Exposition gegenüber giftigen Stoffen nach den Anschlägen vom 11. September 2001 zusammenhing.Vermächtnis:
- Donna Summer bleibt eine Ikone der Disco-Ära und eine der einflussreichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.
- Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter fünf Grammys.
- 2013 wurde sie posthum in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Zitate
- „Ich wollte einfach, dass die Leute tanzen und sich frei fühlen.“
- „Musik ist eine universelle Sprache. Sie verbindet uns alle.“
- Donna Summer war eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Disco-Ära, und ihr Song "Love to Love You Baby" (1975) ist einer ihrer ikonischsten Hits. Der Titel gilt als Meilenstein in der Disco-Musik und war zugleich äußerst provokant. Hier sind einige Details zu Song, Inhalt und Reaktionen:
Inhalt des Songs
- "Love to Love You Baby" ist ein sinnlicher Disco-Song, der mit seinem hypnotischen Beat, den orchestralen Arrangements und Donna Summers verführerischem Gesang auffällt.
- Der Text ist simpel und wiederholt die zentrale Botschaft des Songs: die Hingabe und Leidenschaft in der Liebe.
- Das Außergewöhnliche an dem Song sind Summers stöhnende und erotische Laute, die über die 16-minütige Albumversion verteilt sind. Es wird berichtet, dass Donna Summer sich von Marilyn Monroe inspirieren ließ, um ihren betont sinnlichen Gesangsstil zu entwickeln.
Reaktionen - Kulturelle Auswirkungen:
- Der Song galt als Tabubruch. Die offen erotische Darbietung führte zu einer intensiven öffentlichen Debatte über Sexualität in der Musik.
- In den USA sorgte der Song für Kontroversen, wurde aber dennoch ein großer Erfolg und spielte eine zentrale Rolle bei der Etablierung der Disco-Musik.
- Im konservativen Umfeld wurde der Song oft kritisiert und manchmal von Radiosendern boykottiert.
- Erfolg und Meilenstein:
- Die Single erreichte Platz 2 der Billboard Hot 100 und wurde weltweit ein Hit.
- Der Song war besonders in Diskotheken ein Durchbruch und trug erheblich zur Popularität der Disco-Bewegung bei.
- In Europa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, wurde der Song ebenso gefeiert.
- Einfluss auf Donna Summers Karriere:
- Mit "Love to Love You Baby" wurde Donna Summer zum internationalen Superstar.
- Der Song war ihre erste Zusammenarbeit mit Giorgio Moroder, einem der bedeutendsten Disco-Produzenten, und begründete ihre langjährige Partnerschaft.
- Trivia
- Angeblich war Donna Summer zunächst unsicher, ob sie den Song überhaupt aufnehmen sollte, da sie fürchtete, dass der erotische Charakter ihr Image schaden könnte.
- Die lange Version des Songs (16:50 Minuten) wurde speziell für Diskotheken produziert, da DJs in der Disco-Ära oft lange Tracks bevorzugten.
- "Love to Love You Baby"
Donna Summer – Die Queen of Disco
Voller Name: LaDonna Adrian Gaines
Geboren: 31. Dezember 1948 in Boston, Massachusetts, USA
Gestorben: 17. Mai 2012 in Naples, Florida, USA
Beruf: Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin
Genre: Disco, Pop, R&B, Soul
Donna Summer war eine der prägendsten Figuren der Disco-Ära in den 1970er und frühen 1980er Jahren. Mit ihrer einzigartigen Stimme, ihrer Bühnenpräsenz und ihrem Mut, Grenzen zu überschreiten, revolutionierte sie die Tanzmusik und wurde als „Queen of Disco“ weltweit bekannt.
Frühes Leben
- Donna Summer wuchs in einer streng religiösen Familie auf. Als Kind sang sie im Gospelchor ihrer Kirche und zeigte früh musikalisches Talent.
- Sie wurde von Künstlerinnen wie Mahalia Jackson und Aretha Franklin inspiriert.
- Nach der Highschool zog sie nach Europa, wo sie in Musicals wie "Hair" auftrat und ihre Liebe zur Musik entdeckte.
Karrierehöhepunkte
Der internationale Durchbruch
- Donna Summer startete ihre Karriere in Deutschland, wo sie Giorgio Moroder und Pete Bellotte traf. Diese Zusammenarbeit führte zu ihrem Durchbruch.
- Ihr Song "Love to Love You Baby" (1975) machte sie über Nacht berühmt. Die sinnlichen Laute und der hypnotische Beat sorgten für Kontroversen, wurden aber gleichzeitig zu einem weltweiten Erfolg.
Erfolgreiche Alben und Hits - Summer veröffentlichte eine Reihe von Alben und Singles, die Disco-Klassiker wurden. Zu ihren bekanntesten Songs zählen:
- "I Feel Love" (1977) – Ein Meilenstein der elektronischen Musik.
- "Last Dance" (1978) – Aus dem Film Thank God It’s Friday; brachte ihr einen Oscar für den besten Song. ( „Disco Fever“ )
- "Hot Stuff" (1979) – Eine Mischung aus Disco und Rock, die ihr einen Grammy einbrachte.
- "Bad Girls" (1979) – Ein weltweiter Hit und einer ihrer erfolgreichsten Songs.
- Nach der Disco-Ära
- Mit dem Ende der Disco-Ära in den frühen 1980er Jahren passte sich Donna Summer erfolgreich an und veröffentlichte Hits wie "She Works Hard for the Money" (1983).
- Sie experimentierte mit verschiedenen Genres, von Pop bis hin zu Gospel, und blieb eine vielseitige Künstlerin.
Privatleben
- Donna Summer heiratete 1973 den österreichischen Schauspieler Helmuth Sommer. Obwohl die Ehe geschieden wurde, behielt sie eine Abwandlung seines Nachnamens als Künstlernamen.
- 1980 heiratete sie den Sänger und Produzenten Bruce Sudano, mit dem sie zwei Töchter hatte.
- Donna Summer war tief religiös und lebte ein Leben, das von ihrem christlichen Glauben geprägt war.
Tod und Vermächtnis
Donna Summer starb am 17. Mai 2012 im Alter von 63 Jahren an Lungenkrebs. Es wird vermutet, dass ihre Erkrankung mit ihrer Exposition gegenüber giftigen Stoffen nach den Anschlägen vom 11. September 2001 zusammenhing.