SteveJ
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Es gibt unzählige Geschichten über mythische Orte, von denen viele niemals gefunden wurden.
Einige dieser Orte sind so präsent in unserer Vorstellung, dass wir manchmal einfach nicht mehr wissen, ob sie wirklich existierten oder nicht.
Natürlich, Satellitenbilder und ein kurzer Blick auf Google Earth gibt uns eine gewisse Idee, aber wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Vorfahren keine dieser Technologien besaßen!
Trotz allem gibt es einige Orte, die nicht unbedingt rein fiktional sind... oder vielleicht doch?
Hier eine kleine Liste zum Durchlesen und fällt ruhig Euer eigenes Urteil dazu:
Quellen: MSN, StarsInsider
Einige dieser Orte sind so präsent in unserer Vorstellung, dass wir manchmal einfach nicht mehr wissen, ob sie wirklich existierten oder nicht.
Natürlich, Satellitenbilder und ein kurzer Blick auf Google Earth gibt uns eine gewisse Idee, aber wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Vorfahren keine dieser Technologien besaßen!
Trotz allem gibt es einige Orte, die nicht unbedingt rein fiktional sind... oder vielleicht doch?
Hier eine kleine Liste zum Durchlesen und fällt ruhig Euer eigenes Urteil dazu:
- Hängende Gärten von Babylon
Die Legende besagt, dass König Nebukadnezar II. diese erstaunlichen Gärten für seine Frau Amytis anlegen ließ, die die üppige Vegetation ihrer Heimatstadt vermisste.
Die Hängenden Gärten von Babylon sind seit Jahrhunderten Thema in der Kunst. Sie sind so berühmt, dass sie zu den sieben Weltwundern der Antike zählen.
Doch bis heute gibt es keine archäologischen Beweise für die Existenz der Gärten (zumindest in der beschriebenen Form).
Und wie Ihr Euch vorstellen könnt, haben viele Menschen jahrelang versucht, Beweise für diese wunderschönen Gärten zu finden...
- Brasilinsel
Die Hy Brasil (Brasilinsel) lag angeblich irgendwo vor der Küste Irlands.
Sie wurde erstmals 1325 auf einer Karte verzeichnet und blieb dort rund 500 Jahre lang!
Aber es war nicht einfach, diese Insel zu sehen.
Offenbar konnte man wegen des dichten Nebels nur einmal alle sieben Jahre einen Blick auf sie werfen.
Seltsame Bewohner wie riesige schwarze Kaninchen, ein Zauberer und echte Götter sollen auf der Insel gelebt haben...
Mehrere Expeditionen versuchten, die Brasilinsel zu erreichen, das bis 1768 auf Karten verzeichnet war.
Danach wurde die Insel als imaginär betrachtet.
- Atlantis
Atlantis ist wahrscheinlich einer (wenn nicht sogar der) populärste mythische Ort auf der Erde, der seit 330 v. Chr., als der griechische Philosoph Platon ihn erstmals erwähnte, in unserer Vorstellung präsent ist.
Natürlich haben die Menschen seither versucht, Atlantis zu finden.
Auf vielen Karten wird Atlantis in der Mitte des Atlantischen Ozeans verortet, aber es wurden auch andere Orte vermutet, vom Mittelmeer über die Antarktis bis zur Karibik.
Nach all den Nachforschungen scheint es so, dass sich Platon die ganze Stadt nur ausgedacht hatte. Oder doch nicht?
- El Dorado
Die Legende von El Dorado bezieht sich auf einen Stammeshäuptling des Muisca-Volkes (im heutigen Kolumbien), der sich mit Gold überzog und seine Schätze als Opfergabe für die Götter in einen See warf.
Die Geschichte eines Mannes wuchs zu einer Legende einer ganzen Stadt voller Schätze.
Nicht nur die spanischen Entdecker waren auf der Suche nach ihr, sondern auch der englische Entdecker Sir Walter Raleigh machte das Rennen.
Keiner von ihnen hat El Dorado je gefunden, auch die nachfolgenden Expeditionen nicht.
- Das Königreich Saguenay
Als der französische Entdecker Jacques Cartier 1534 im heutigen Kanada ankam, erzählten ihm die Einheimischen von einem Ort voller Gold und Silber, dem Königreich von Saguenay.
Cartier war von dieser Idee so begeistert, dass er sich 1535 auf die Suche nach ihr machte.
Der örtliche Häuptling Donnacona warnte ihn jedoch, dass die Bewohner dieses Königreichs schwer bewaffnet waren, nur ein Bein hatten, wie Fledermäuse flogen und nicht wie wir essen mussten.
Das machte Cartier nur noch neugieriger auf dieses erstaunliche Königreich. Der französische Entdecker führte bis 1542 Expeditionen durch.
Man muss fast nicht extra erwähnen, dass er nichts fand...
- Shangri-La
Shangri-La wurde 1933 durch James Hiltons Roman "Der verlorene Horizont" wiederentdeckt.
Die Legende dieses heiligen tibetischen Tals geht jedoch auf das Jahr 962 n. Chr. zurück. In der tibetischen Mythologie war es als Shambala bekannt.
Angeblich handelte es sich um eine Stadt irgendwo im Himalaya auf einem Berg aus weißem Kristall, die von Buddhisten bewohnt wurde, die nie Kontakt zu unserer Welt hatten und in reiner Harmonie lebten.
Es bleibt die Frage, ob dies ein realer oder ein spiritueller Ort war, den wir erreichen sollten.
- Lyonesse
Das Königreich von Lyonesse war angeblich mit den Scilly-Inseln (vor der Südküste Englands) verbunden.
Nach einer göttlichen Bestrafung wurde es vom Wasser überflutet.
Die Bewohner waren stark und stattlich.
Sie bauten viele Kirchen im Königreich, aber Gott wurde aus irgendeinem Grund wütend auf sie und schickte eine riesige Welle, um ihr Territorium zu zerstören.
Die Welle löschte das gesamte Königreich aus, bis auf einen Mann, der überlebte. Die Legende besagt, dass er auf seinem weißen Pferd der Welle entkam.
Bis zum heutigen Tag gibt es Menschen, die behaupten, von diesem Mann abzustammen.
- Thule
Dieses legendäre, von Eis überzogene Land wurde angeblich im 4. Jahrhundert v. Chr. von einem griechischen Forscher namens Pytheas entdeckt.
Viele Jahre lang blieb es auf vielen Karten der am weitesten nördlich gelegene Ort.
Natürlich gab es mehrere Expeditionen, die sich auf die Suche nach diesem kalten Land machten.
Die Römer schafften es bis zu den Shetland-Inseln und nahmen an, die legendäre Insel erreicht zu haben.
Dann segelte der britische Forscher Richard Francis Burton nach Island und glaubte wiederum, Thule gefunden zu haben.
Jahre später kamen die Nazis ins Spiel. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde eine Thule-Gesellschaft gegründet, der Berichten zufolge auch Rudolf Hess und Adolf Hitler angehörten.
Sie wurde nach dem mythischen Land Thule benannt.
- Zerzura
Die Legende von dieser Oasenstadt irgendwo in der Sahara-Wüste geht auf das Jahr 1400 zurück.
Angeblich gab es dort ein Tor mit einem Vogel, der die Schlüssel zur Stadt hielt.
Natürlich waren damals viele Gebiete noch nicht kartografiert, sodass man sich auf die Suche machte.
Überraschenderweise wurden bis in die 1930er Expeditionen durchgeführt, um diese Oase zu finden.
Aber es gab einfach keine greifbaren Hinweise auf die mythische Stadt.
- Bermuda-Dreieck
Das Bermuda-Dreieck wurde erstmals 1964 von einem Schriftsteller namens Vincent Gaddis als solches bezeichnet.
Im Laufe der Jahre haben zahlreiche Berichte über verschwundene Schiffe und Flugzeuge zum Geheimnis des Bermuda-Dreiecks beigetragen.
Ein berühmtes Beispiel ist Flug 19, bei dem am 5. Dezember 1945 fünf Bomber verschwanden.
Aber es wird noch merkwürdiger: Das Such- und Rettungsflugzeug, das nach ihnen suchen sollte, verschwand ebenfalls.
Die Gründe für dieses mysteriöse Verschwinden werden auf zahlreiche Ursachen zurückgeführt, man dachte etwa an Gasexplosionen oder Außerirdische.
Aber auch Unwetter könnten etwas damit zu tun haben, wie eine NASA-Karte der Hurrikane zwischen 1851 und 2019 zeigt.
- Sankt-Brendan-Inseln
Der heilige Brendan, auch bekannt als "der Seefahrer", war ein irischer Heiliger, der die Meere befuhr und das Wort Gottes verbreitete.
Irgendwann landete er auf dieser mythischen Insel im Nordatlantik, irgendwo westlich von Nordafrika.
Diese Insel war wie das Paradies, nur dass niemand sie je gefunden hat.
- Königreich von Priester Johannes
Im Jahr 1165 erreichte ein gefälschter "Brief des Priester Johannes" Europa.
Er wurde angeblich von einem christlichen afrikanischen König an den Führer des byzantinischen Reiches geschickt, der von diesem Land und dem Jungbrunnen sprach.
Die Nachricht verbreitete sich...
Inspiriert von dieser Geschichte folgten zahlreiche Entdeckungsreisen, insbesondere durch die Portugiesen.
Doch als sie im 15. und 16. Jahrhundert mit dem Schiff Ostafrika erreichten, gab es keine Spur des magischen Brunnens oder gar vom Königreich...
Quellen: MSN, StarsInsider