SteveJ
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Der Wintersport trauert um eine der erfolgreichsten Sportlerinnen und einen ganz besonderen Menschen.
Rosi Mittermaier begeisterte als "Gold-Rosi" über Jahre die Wintersport-Fans.
Nun ist die Ehrenbürgerin von Garmisch-Partenkirchen im Alter von 72 Jahren gestorben.
Wie ihre Familie am Donnerstag dem BR und dem SID bestätigte, sei sie "nach schwerer Krankheit im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen".
Wie die Bild schreibt, starb sie nach schwerer Krebserkrankung.
Mittermaier hinterlässt ihren Mann Christian Neureuther (73), ebenfalls früherer Skirennläufer, die gemeinsamen Kinder Ameli (41) und Felix Neureuther (38) sowie dessen Ehefrau Miriam und die Enkelkinder.
Sohn Felix fuhr als Slalomspezialist mehrere WM-Medaillen ein und beendete seine aktive Karriere vor knapp vier Jahren. Tochter Ameli arbeitet als Modedesignerin.
Der Deutsche Skiverband würdigte sie als "außergewöhnliche Sportlerpersönlichkeit, die sich nie hat verbiegen lassen".
Sie habe zu Recht über den Sport hinaus große Popularität genossen, so Verbandspräsident Franz Steinle.
Rosi Mittermaier wurde 1950 in München geboren.
Sie wuchs auf der Winklmoosalm oberhalb von Reit im Winkl auf, wo ihre Eltern, die 1938 von München aus dorthin umgezogen waren, eine Gaststätte und eine Skischule hatten.
Sie wohnte damit quasi mitten in einem Skigebiet, Skifahren lernte sie bereits als Dreijährige.
Sie debütierte dann in der Saison 1966/1967 international, ihr erfolgreichster Winter sollte zehn Jahre später folgen.
Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann sie Gold in der Abfahrt und im Slalom, zudem Silber im Riesenslalom.
Danach erhielt sie auch den Spitznamen "Gold-Rosi".
Ihre sportlichen Erfolge:
Mit ihrem Mann, dem früheren Skirennfahrer Christian Neureuther, gründete Mittermaier in Garmisch eine Familie.
Sohn Felix wurde später der erfolgreichste deutsche Rennläufer der Weltcup-Geschichte.
Zudem avancierten Rosi Mittermaier gemeinsam mit ihrem Mann zu einer Art Ikone im Nordic Walking.
Unvergessen auch noch der Auftritt beim G7-Gipfel im Elmau 2022, als ihr Mann Christian Neureuther gemeinsam mit Schwiegertochter Miriam Neureuther mit den First Ladys einen Nordic-Walking-Lauf durch Garmisch-Partenkirchen absolvierte.
Schon damals war Rosi Mittermaier nicht mehr mit dabei...
R.I.P. Rosi Mittermaier 🕯️
Quellen: T-Online, Bild, BR, tagesschau.de
Rosi Mittermaier begeisterte als "Gold-Rosi" über Jahre die Wintersport-Fans.
Nun ist die Ehrenbürgerin von Garmisch-Partenkirchen im Alter von 72 Jahren gestorben.
Wie ihre Familie am Donnerstag dem BR und dem SID bestätigte, sei sie "nach schwerer Krankheit im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen".
Wie die Bild schreibt, starb sie nach schwerer Krebserkrankung.
Mittermaier hinterlässt ihren Mann Christian Neureuther (73), ebenfalls früherer Skirennläufer, die gemeinsamen Kinder Ameli (41) und Felix Neureuther (38) sowie dessen Ehefrau Miriam und die Enkelkinder.
Sohn Felix fuhr als Slalomspezialist mehrere WM-Medaillen ein und beendete seine aktive Karriere vor knapp vier Jahren. Tochter Ameli arbeitet als Modedesignerin.
Der Deutsche Skiverband würdigte sie als "außergewöhnliche Sportlerpersönlichkeit, die sich nie hat verbiegen lassen".
Sie habe zu Recht über den Sport hinaus große Popularität genossen, so Verbandspräsident Franz Steinle.
Rosi Mittermaier wurde 1950 in München geboren.
Sie wuchs auf der Winklmoosalm oberhalb von Reit im Winkl auf, wo ihre Eltern, die 1938 von München aus dorthin umgezogen waren, eine Gaststätte und eine Skischule hatten.
Sie wohnte damit quasi mitten in einem Skigebiet, Skifahren lernte sie bereits als Dreijährige.
Sie debütierte dann in der Saison 1966/1967 international, ihr erfolgreichster Winter sollte zehn Jahre später folgen.
Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann sie Gold in der Abfahrt und im Slalom, zudem Silber im Riesenslalom.
Danach erhielt sie auch den Spitznamen "Gold-Rosi".
Ihre sportlichen Erfolge:
- Olympia-Gold in der Abfahrt 1976
- Olympia-Gold im Slalom 1976
- Olympia-Silber im Riesenslalom 1976
- WM-Gold in der Abfahrt 1976
- WM-Gold im Slalom 1976
- WM-Gold in der Kombination 1976
- WM-Silber im Riesenslalom 1976
- Gesamtweltcupsiegerin 1976
- Slalom-Kristallkugel 1976
- Kombinations-Kristallkugel 1976
- zehn Weltcupsiege
- Deutschlands Sportlerin des Jahres 1976
- Olympischer Orden des IOC
- Goldene Sportpyramide
- Hall of Fame des deutschen Sports
- Bayerische Europamedaille
- Goldenes Sportehrenabzeichen des Deutschen Skiverbands
Mit ihrem Mann, dem früheren Skirennfahrer Christian Neureuther, gründete Mittermaier in Garmisch eine Familie.
Sohn Felix wurde später der erfolgreichste deutsche Rennläufer der Weltcup-Geschichte.
Zudem avancierten Rosi Mittermaier gemeinsam mit ihrem Mann zu einer Art Ikone im Nordic Walking.
Unvergessen auch noch der Auftritt beim G7-Gipfel im Elmau 2022, als ihr Mann Christian Neureuther gemeinsam mit Schwiegertochter Miriam Neureuther mit den First Ladys einen Nordic-Walking-Lauf durch Garmisch-Partenkirchen absolvierte.
Schon damals war Rosi Mittermaier nicht mehr mit dabei...
R.I.P. Rosi Mittermaier 🕯️
Quellen: T-Online, Bild, BR, tagesschau.de
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