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Die Oscars 2011 – Gewinner und Verlierer
Diesmal waren sich Kritiker und Jury ziemlich einig. Die Favoriten unter den Oscar-Nominierten 2011 ergatterten am Ende die begehrte Trophäe. Als beste Hauptdarsteller dürfen sich, wie erwartet, Colin Firth („The King’s Speech“) und Natalie Portman („Black Swan“) einen goldenen Mann ins Regal stellen. Das Königsdrama „The King’s Speech“ wurde außerdem in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bestes Drehbuch“ ausgezeichnet. Eigentlich doch etwas enttäuschend, immerhin war der Streifen in insgesamt 12 Kategorien nominiert.
Mit den Worten „Ich habe das Gefühl, meine Karriere hat soeben ihren Höhepunkt erreicht“, bedankte sich Colin für seinen vielleicht ersten und letzten Oscar. Die schwangere Natalie richtete ihre Dankesworte an ihren Verlobten und sagte „wunderschöne Liebe, Benjamin Millepied, der diesen Film choreografiert hat und mir nun die schönste Rolle meines Lebens gibt“.
Christian Bale und Melissa Leo wurden als beste Nebendarsteller gefeiert, beide spielten Seite an Seite im Boxer-Drama „The Fighter“. Melissa sorgte, vielleicht aus Gründen der Nervosität, dann für den diesjährigen Mini-Skandal, als sie sich für ihren Oscar bedankte: „Ich bin irgendwie sprachlos. Als ich vor zwei Jahren sah, wie Kate (Winslet) hier stand, sah es so f…ing leicht aus.“ Für eine Live-Gala, die in alle Welt übertragen wird, gehört sich das nun mal nicht. Das war dann der Schauspielerin auch bewusst. Backstage entschuldigte sie sich: „Ich wollte niemandem zu nahe treten.“
Der Thriller „Inception“, mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, räumte ebenfalls vier Statuen ab. Und zwar in den Nebenkategorien „Beste Kamera“, „Spezialeffekte“, „Bester Ton“ und „Bester Tonschnitt“. Immerhin drei Trophäen heimste der Facebook-Streifen „The Social Network“ ein, für „Bester Schnitt“, „Beste Filmmusik“ und „Bestes adaptiertes Drehbuch“.
Als großer Verlierer 2011 gilt der Western „True Grit“ von den Regie-Brüdern Ethan und Joel Coen. Von zehn Nominierungen blieben am Ende null Siege übrig. Auch die nominierten Deutschen haben keinen Grund zur Freude. Der Komponist Hans Zimmer, die Trickfilmer Jakob Schuh und Max Lang und Computerspezialist Stephan Trojanski gingen allesamt leer aus.
Diesmal waren sich Kritiker und Jury ziemlich einig. Die Favoriten unter den Oscar-Nominierten 2011 ergatterten am Ende die begehrte Trophäe. Als beste Hauptdarsteller dürfen sich, wie erwartet, Colin Firth („The King’s Speech“) und Natalie Portman („Black Swan“) einen goldenen Mann ins Regal stellen. Das Königsdrama „The King’s Speech“ wurde außerdem in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bestes Drehbuch“ ausgezeichnet. Eigentlich doch etwas enttäuschend, immerhin war der Streifen in insgesamt 12 Kategorien nominiert.
Meistens kullern bei den Frauen die Tränen. Natalie Portman und Colin Firth überglücklich als beste Hauptdarsteller.Meistens kullern bei den Frauen die Tränen. Natalie Portman und Colin Firth überglücklich als beste Hauptdarsteller.
Mit den Worten „Ich habe das Gefühl, meine Karriere hat soeben ihren Höhepunkt erreicht“, bedankte sich Colin für seinen vielleicht ersten und letzten Oscar. Die schwangere Natalie richtete ihre Dankesworte an ihren Verlobten und sagte „wunderschöne Liebe, Benjamin Millepied, der diesen Film choreografiert hat und mir nun die schönste Rolle meines Lebens gibt“.
Christian Bale und Melissa Leo wurden als beste Nebendarsteller gefeiert, beide spielten Seite an Seite im Boxer-Drama „The Fighter“. Melissa sorgte, vielleicht aus Gründen der Nervosität, dann für den diesjährigen Mini-Skandal, als sie sich für ihren Oscar bedankte: „Ich bin irgendwie sprachlos. Als ich vor zwei Jahren sah, wie Kate (Winslet) hier stand, sah es so f…ing leicht aus.“ Für eine Live-Gala, die in alle Welt übertragen wird, gehört sich das nun mal nicht. Das war dann der Schauspielerin auch bewusst. Backstage entschuldigte sie sich: „Ich wollte niemandem zu nahe treten.“
Das sind die besten Schauspieler des Jahres. Christian Bale, Natalie Portman, Melissa Leo und Colin Firth.Das sind die besten Schauspieler des Jahres. Christian Bale, Natalie Portman, Melissa Leo und Colin Firth.
Der Thriller „Inception“, mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, räumte ebenfalls vier Statuen ab. Und zwar in den Nebenkategorien „Beste Kamera“, „Spezialeffekte“, „Bester Ton“ und „Bester Tonschnitt“. Immerhin drei Trophäen heimste der Facebook-Streifen „The Social Network“ ein, für „Bester Schnitt“, „Beste Filmmusik“ und „Bestes adaptiertes Drehbuch“.
Als großer Verlierer 2011 gilt der Western „True Grit“ von den Regie-Brüdern Ethan und Joel Coen. Von zehn Nominierungen blieben am Ende null Siege übrig. Auch die nominierten Deutschen haben keinen Grund zur Freude. Der Komponist Hans Zimmer, die Trickfilmer Jakob Schuh und Max Lang und Computerspezialist Stephan Trojanski gingen allesamt leer aus.
Oscar-Nominierter Jeff Bridges überreicht Natalie Portman ihre Trophäe. Er selbst ging am Ende leer aus.Oscar-Nominierter Jeff Bridges überreicht Natalie Portman ihre Trophäe. Er selbst ging am Ende leer aus.
Hier die Gewinner im Überblick:
Bester Film: „The King’s Speech”
Regie: Tom Hooper für „The King’s Speech”
Hauptdarstellerin: Natalie Portman in „Black Swan“
Hauptdarsteller: Colin Firth in „The King’s Speech”
Nebendarstellerin: Melissa Leo in „The Fighter“
Nebendarsteller: Christian Bale in „The Fighter“
Bester nicht-englischsprachiger Film: „In A Better World“ (Dänemark)
Bester Schnitt: „The Social Network”
Beste Kamera: „Inception”
Beste Filmmusik: „The Social Network”
Bester Originalsong: „We Belong Together” aus „Toy Story 3”
Originaldrehbuch: „The King’s Speech”
Adaptiertes Drehbuch: „The Social Network”
Beste Maske: „The Wolfman“
Spezialeffekte: „Inception“
Beste Ausstattung: „Alice In Wonderland”
Beste Kostüme: „Alice in Wonderland”
Bester Animationsfilm: „Toy Story 3”
Beste Dokumentation: „Inside Job”
Beste Kurzdokumentation: „Strangers No More”
Bester animierter Kurzfilm: „The Lost Thing”
Bester Kurzfilm: „God Of Love”
Bester Ton: „Inception”
Bester Tonschnitt: „Inception”