SteveJ
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Nach Helmut Schleich, dessen Sendung “Schleichfernsehen“ im vergangenen Herbst auslief, sagt nun auch Günter Grünwald Servus.
Nach weit über 200 Folgen von “Grünwald Freitagscomedy“ macht der 67-jährige Komiker und Kabarettist Schluss mit dem Format.
Das teilten der Künstler und der Bayerische Rundfunk am Dienstag mit.
Die letzte Ausgabe ist für Freitag, 11. Oktober, um 22 Uhr geplant.
Dann müssen die Fans auch Abschied nehmen von Figuren wie dem trinkfesten Hausmeister Vinzenz Bamberger, dem Kleinganoven Bonzo (“Brauchst du flache Fernseh‘?“), dem Sternekoch Joe Waschl und dem Fitnesstrainer Gaggi Stangerl.
Premiere der etwas anderen Late Night Show war am 7. März 2003, die “Freitagscomedy“ gehört damit zu den am längsten laufenden Formaten im BR Fernsehen.
Zuvor war Grünwald bereits in “Kanal fatal“ und “Die Komiker“ zu sehen.
Der gebürtige Ingolstädter ließ am Dienstag aber keinen Zweifel daran, dass er selbst für sich die Entscheidung getroffen hat aufzuhören:
“Kein Frust, kein Ärger, keine schlechte Behandlung“.
Gründe, die darüber hinausgingen, dass er es mit Ende sechzig ein bisschen ruhiger angehen wolle, gebe es nicht.
Gewohnt unernst lässt sich Grünwald, der als Kabarettist einst mit dem Programm “Hart an der Scherzgrenze“ debütierte, vom BR zitieren.
“Ich hatte das große Glück, mit einem erstklassigen Team zusammenarbeiten zu dürfen“, heißt es in der Mitteilung:
“Redaktion, Autorinnen, Autoren und der Regisseur sind absolute Spitzenkräfte, die mit jeder nationalen und internationalen Showgröße hätten arbeiten können.
Aber sie haben mit mir gearbeitet.
Nun, ich weiß halt ein paar Dinge über sie aus ihrer Vergangenheit, die die Polizei nicht weiß, und da war ihre Entscheidung für mich klar.“
Aber nun sei es Zeit, Abschied zu nehmen: “Wenn eine Tür zugeht, geht irgendwo ein Fenster kaputt. Oder so ähnlich.“
Grünwald habe es geschafft, “mit seinen Figuren, mit Ironie, Biss und Klamauk immer auf der Höhe der Zeit zu sein, ohne sich dem Zeitgeist anzupassen“, lobte BR-Kulturdirektor Björn Wilhelm.
Kein Wunder, dass seine Sketche auch in den Mediatheken und auf Youtube “absolute Hits“ geworden seien.
Anders als von ihm selbst behauptet, wird der Spaßmacher übrigens nun nicht Can-Can-Tänzerin im Moulin Rouge (“Den Federschmuck habe ich schon“), sondern weiter sein aktuelles Bühnenprogramm “Das kann doch nicht mein Ernst sein“ spielen.
Auch mit Auftritten in verschiedenen Formaten bleibe Grünwald dem BR Fernsehen treu, hieß es vom Münchner Sender.
Quellen: BR, Ippen-Digital
Nach weit über 200 Folgen von “Grünwald Freitagscomedy“ macht der 67-jährige Komiker und Kabarettist Schluss mit dem Format.
Das teilten der Künstler und der Bayerische Rundfunk am Dienstag mit.
Die letzte Ausgabe ist für Freitag, 11. Oktober, um 22 Uhr geplant.
Dann müssen die Fans auch Abschied nehmen von Figuren wie dem trinkfesten Hausmeister Vinzenz Bamberger, dem Kleinganoven Bonzo (“Brauchst du flache Fernseh‘?“), dem Sternekoch Joe Waschl und dem Fitnesstrainer Gaggi Stangerl.
Premiere der etwas anderen Late Night Show war am 7. März 2003, die “Freitagscomedy“ gehört damit zu den am längsten laufenden Formaten im BR Fernsehen.
Zuvor war Grünwald bereits in “Kanal fatal“ und “Die Komiker“ zu sehen.
Der gebürtige Ingolstädter ließ am Dienstag aber keinen Zweifel daran, dass er selbst für sich die Entscheidung getroffen hat aufzuhören:
“Kein Frust, kein Ärger, keine schlechte Behandlung“.
Gründe, die darüber hinausgingen, dass er es mit Ende sechzig ein bisschen ruhiger angehen wolle, gebe es nicht.
Gewohnt unernst lässt sich Grünwald, der als Kabarettist einst mit dem Programm “Hart an der Scherzgrenze“ debütierte, vom BR zitieren.
“Ich hatte das große Glück, mit einem erstklassigen Team zusammenarbeiten zu dürfen“, heißt es in der Mitteilung:
“Redaktion, Autorinnen, Autoren und der Regisseur sind absolute Spitzenkräfte, die mit jeder nationalen und internationalen Showgröße hätten arbeiten können.
Aber sie haben mit mir gearbeitet.
Nun, ich weiß halt ein paar Dinge über sie aus ihrer Vergangenheit, die die Polizei nicht weiß, und da war ihre Entscheidung für mich klar.“
Aber nun sei es Zeit, Abschied zu nehmen: “Wenn eine Tür zugeht, geht irgendwo ein Fenster kaputt. Oder so ähnlich.“
Grünwald habe es geschafft, “mit seinen Figuren, mit Ironie, Biss und Klamauk immer auf der Höhe der Zeit zu sein, ohne sich dem Zeitgeist anzupassen“, lobte BR-Kulturdirektor Björn Wilhelm.
Kein Wunder, dass seine Sketche auch in den Mediatheken und auf Youtube “absolute Hits“ geworden seien.
Anders als von ihm selbst behauptet, wird der Spaßmacher übrigens nun nicht Can-Can-Tänzerin im Moulin Rouge (“Den Federschmuck habe ich schon“), sondern weiter sein aktuelles Bühnenprogramm “Das kann doch nicht mein Ernst sein“ spielen.
Auch mit Auftritten in verschiedenen Formaten bleibe Grünwald dem BR Fernsehen treu, hieß es vom Münchner Sender.
Quellen: BR, Ippen-Digital