SteveJ
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Bruce Springsteen ist einer der erfolgreichsten Musiker ĂĽberhaupt.
Am heutigen 23. September wird der "Boss" 75 Jahre alt. 🥳
Seine deutschen Fans konnten ihn vor mehr als 40 Jahren erstmals erleben – in einer Hamburger Konzerthalle.
Geprägt wurde Springsteens Kindheit von Armut und einem Vater mit Alkoholproblemen, von dem sich der Musiker abheben wollte.
Springsteen wurde von Nachbarn als unbeschwertes, aktives Kind beschrieben.
Doch mit seinem Eintritt in die von Franziskanerinnen geleitete St.-Rose-of-Lima-School entwickelte sich der spätere Rockstar zu einem Problemkind.
Konflikte mit Lehrkräften standen auf der Tagesordnung. Sich selbst beschrieb Springsteen damals als Außenseiter:
"Ich hatte viele Pläne, doch ich war immer derjenige, der draußen stand und sehnsüchtig nach drinnen blickte."
Eine Ablenkung fand der junge Springsteen in seiner Begeisterung für Rockmusik. Wenig später begann er selbst, Gitarre zu spielen.
Seine erste eigene Gitarre bekam er zu Weihnachten 1964.
Nach seinem High-School-Abschluss 1967 besuchte Springsteen fĂĽr ein Jahr das Ocean County College.
Finanziell hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, etwa als Taxifahrer, Teppichweber und Gefängniswärter.
Ende der 1960er Jahre tourte Bruce Springsteen als Sänger verschiedener Bands durch die Clubs von New York, bis er 1972 Frontmann der E-Street-Band wurde, mit der der Rockstar noch heute auf der Bühne steht.
Mit der E-Street-Band zusammen schaffte Springsteen 1975 sein legendäres Album "Born to Run" - der Startschuss zu der internationalen Karriere des Musikers.
Es folgten weitere Alben und Singles, darunter sein erster Top-Ten-Hit "Hungry Heart".
Aus heutiger Sicht ist es eine klare Sache: Bruce Springsteen ist ein Weltstar – und das ist als Kategorie fast schon zu tief gehängt.
Von "Born in the USA" über "Hungry Heart", "Dancing in the Dark", "Streets of Philadelphia" oder "Because the Night" bis zu "The River" sind dem Rocksänger aus New Jersey im Laufe der vergangenen mehr als 50 Jahre unzählige erfolgreiche Lieder gelungen.
Bis heute gilt er als die groĂźe Stimme der Arbeiterklasse und Chronist Amerikas.
Kaum vorstellbar, dass Bruce Springsteen tatsächlich einmal ein unbekannter Geheimtipp war.
"Ich habe die Zukunft des Rock 'n' Roll gesehen – und sie heißt Bruce Springsteen", schrieb "Rolling Stone"-Kritiker Jon Landau im Mai 1974 nach einem Auftritt des damals 23-Jährigen.
Kurz darauf wurde er Springsteens Manager und blieb dies bis heute.
Die Alben "Born to Run" (1975) und "Darkness on the Edge of Town" (1978) machten Bruce Springsteen und die E-Street-Band wenig später erst in den USA und dann in Großbritannien zu gefeierten Stars.
In Deutschland dauerte es weit vor TikTok, Instagram und Co. noch länger, bis der Trend aufs Festland schwappte:
Erst "The River" verhalf dem "Boss" – der Name kommt daher, dass er seine Band nach Auftritten in bar bezahlt hat – 1980 auch hierzulande zum Durchbruch.
Und so machten sich die Musiker mit dem Album im Gepäck im Frühjahr 1981 erstmals auf den Weg, um ein Konzert auf deutschem Boden zu spielen.
Ăśberhaupt war es die erste Europareise der Band seit 1975, als es vier Auftritte im UK, in den Niederlanden und Schweden gab.
Auserkoren war fĂĽr den Auftakt das CCH in Hamburg.
Mehr als 20 Songs soll Bruce Springsteen damals, am 7. April 1981, präsentiert haben.
Ăśberliefert ist, dass einige der bis heute ganz groĂźen Klassiker auf der Setlist standen:
"Prove It All Night" direkt zum Auftakt, kurz darauf "Darkness on the Edge of Town", später noch "The River", "Badlands", "Thunder Road", "Hungry Heart", "Rosalita" und "Born to Run".
Ein unvollständiger und inoffizieller Mitschnitt, ein sogenanntes "Bootleg", des Konzerts geistert noch heute durch das Internet.
Wer Springsteen bis dato noch nicht kannte, wurde spätestens 1984 auf den Musiker aufmerksam:
Das Album "Born in the USA" und die gleichnamige Single wurden mit mehr als 30 Millionen verkauften Tonträgern zu Welthits.
Weltweit verkaufte Bruce Springsteen bereits mehr als 130 Millionen Platten, 60 Millionen davon allein in den USA.
FĂĽr seinen Hit "Streets of Philadelphia" wurde "The Boss" 1994 mit dem Oscar fĂĽr den besten Song ausgezeichnet.
Im Lauf seiner Karriere erhielt der Rockstar 20 Grammy-Awards und zwei Golden Globes sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen.
Bis heute kommt Bruce Springsteen immer wieder nach Deutschland – nur in Großbritannien und in den USA ist er häufiger aufgetreten.
Aufgrund eines MagengeschwĂĽrs musste Springsteen seine Auftritte ab September 2023 auf unbestimmte Zeit verschieben.
Im Juli 2024 feierten dann mehr als 40.000 JĂĽnger ihren "Boss" in der restlos ausverkauften Heinz-von-Heiden-Arena in Hannover.
Mehr als drei Stunden lang stand Springsteen auf der Bühne, eine Pause gönnte er sich nicht – mit beinahe 75 Jahren und gerade erst von gesundheitlichen Problemen erholt.
Privat ging der Rockstar zwei Mal den Bund der Ehe ein:
Von 1985 bis 1989 war Springsteen mit der US-amerikanischen Schauspielerin Julianne Philipps verheiratet.
1991 heiratete er seine zweite Ehefrau, Sängerin Patti Scialfa.
Mit ihr hat er drei Kinder: die beiden Söhne Evan James und Sam Ryan sowie Tochter Jessica.
An seinem Geburtstag kann sich Springsteen in seinem Geburtsstaat New Jersey auf seinen persönlichen Feiertag freuen:
Seit 2023 wird dort am 23. September der "Bruce Springsteen Day" gefeiert.
Bruce Springsteen!
Am heutigen 23. September wird der "Boss" 75 Jahre alt. 🥳
Seine deutschen Fans konnten ihn vor mehr als 40 Jahren erstmals erleben – in einer Hamburger Konzerthalle.
Geprägt wurde Springsteens Kindheit von Armut und einem Vater mit Alkoholproblemen, von dem sich der Musiker abheben wollte.
Springsteen wurde von Nachbarn als unbeschwertes, aktives Kind beschrieben.
Doch mit seinem Eintritt in die von Franziskanerinnen geleitete St.-Rose-of-Lima-School entwickelte sich der spätere Rockstar zu einem Problemkind.
Konflikte mit Lehrkräften standen auf der Tagesordnung. Sich selbst beschrieb Springsteen damals als Außenseiter:
"Ich hatte viele Pläne, doch ich war immer derjenige, der draußen stand und sehnsüchtig nach drinnen blickte."
Eine Ablenkung fand der junge Springsteen in seiner Begeisterung für Rockmusik. Wenig später begann er selbst, Gitarre zu spielen.
Seine erste eigene Gitarre bekam er zu Weihnachten 1964.
Nach seinem High-School-Abschluss 1967 besuchte Springsteen fĂĽr ein Jahr das Ocean County College.
Finanziell hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, etwa als Taxifahrer, Teppichweber und Gefängniswärter.
Ende der 1960er Jahre tourte Bruce Springsteen als Sänger verschiedener Bands durch die Clubs von New York, bis er 1972 Frontmann der E-Street-Band wurde, mit der der Rockstar noch heute auf der Bühne steht.
Mit der E-Street-Band zusammen schaffte Springsteen 1975 sein legendäres Album "Born to Run" - der Startschuss zu der internationalen Karriere des Musikers.
Es folgten weitere Alben und Singles, darunter sein erster Top-Ten-Hit "Hungry Heart".
Aus heutiger Sicht ist es eine klare Sache: Bruce Springsteen ist ein Weltstar – und das ist als Kategorie fast schon zu tief gehängt.
Von "Born in the USA" über "Hungry Heart", "Dancing in the Dark", "Streets of Philadelphia" oder "Because the Night" bis zu "The River" sind dem Rocksänger aus New Jersey im Laufe der vergangenen mehr als 50 Jahre unzählige erfolgreiche Lieder gelungen.
Bis heute gilt er als die groĂźe Stimme der Arbeiterklasse und Chronist Amerikas.
Kaum vorstellbar, dass Bruce Springsteen tatsächlich einmal ein unbekannter Geheimtipp war.
"Ich habe die Zukunft des Rock 'n' Roll gesehen – und sie heißt Bruce Springsteen", schrieb "Rolling Stone"-Kritiker Jon Landau im Mai 1974 nach einem Auftritt des damals 23-Jährigen.
Kurz darauf wurde er Springsteens Manager und blieb dies bis heute.
Die Alben "Born to Run" (1975) und "Darkness on the Edge of Town" (1978) machten Bruce Springsteen und die E-Street-Band wenig später erst in den USA und dann in Großbritannien zu gefeierten Stars.
In Deutschland dauerte es weit vor TikTok, Instagram und Co. noch länger, bis der Trend aufs Festland schwappte:
Erst "The River" verhalf dem "Boss" – der Name kommt daher, dass er seine Band nach Auftritten in bar bezahlt hat – 1980 auch hierzulande zum Durchbruch.
Und so machten sich die Musiker mit dem Album im Gepäck im Frühjahr 1981 erstmals auf den Weg, um ein Konzert auf deutschem Boden zu spielen.
Ăśberhaupt war es die erste Europareise der Band seit 1975, als es vier Auftritte im UK, in den Niederlanden und Schweden gab.
Auserkoren war fĂĽr den Auftakt das CCH in Hamburg.
Mehr als 20 Songs soll Bruce Springsteen damals, am 7. April 1981, präsentiert haben.
Ăśberliefert ist, dass einige der bis heute ganz groĂźen Klassiker auf der Setlist standen:
"Prove It All Night" direkt zum Auftakt, kurz darauf "Darkness on the Edge of Town", später noch "The River", "Badlands", "Thunder Road", "Hungry Heart", "Rosalita" und "Born to Run".
Ein unvollständiger und inoffizieller Mitschnitt, ein sogenanntes "Bootleg", des Konzerts geistert noch heute durch das Internet.
Wer Springsteen bis dato noch nicht kannte, wurde spätestens 1984 auf den Musiker aufmerksam:
Das Album "Born in the USA" und die gleichnamige Single wurden mit mehr als 30 Millionen verkauften Tonträgern zu Welthits.
Weltweit verkaufte Bruce Springsteen bereits mehr als 130 Millionen Platten, 60 Millionen davon allein in den USA.
FĂĽr seinen Hit "Streets of Philadelphia" wurde "The Boss" 1994 mit dem Oscar fĂĽr den besten Song ausgezeichnet.
Im Lauf seiner Karriere erhielt der Rockstar 20 Grammy-Awards und zwei Golden Globes sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen.
Bis heute kommt Bruce Springsteen immer wieder nach Deutschland – nur in Großbritannien und in den USA ist er häufiger aufgetreten.
Aufgrund eines MagengeschwĂĽrs musste Springsteen seine Auftritte ab September 2023 auf unbestimmte Zeit verschieben.
Im Juli 2024 feierten dann mehr als 40.000 JĂĽnger ihren "Boss" in der restlos ausverkauften Heinz-von-Heiden-Arena in Hannover.
Mehr als drei Stunden lang stand Springsteen auf der Bühne, eine Pause gönnte er sich nicht – mit beinahe 75 Jahren und gerade erst von gesundheitlichen Problemen erholt.
Privat ging der Rockstar zwei Mal den Bund der Ehe ein:
Von 1985 bis 1989 war Springsteen mit der US-amerikanischen Schauspielerin Julianne Philipps verheiratet.
1991 heiratete er seine zweite Ehefrau, Sängerin Patti Scialfa.
Mit ihr hat er drei Kinder: die beiden Söhne Evan James und Sam Ryan sowie Tochter Jessica.
An seinem Geburtstag kann sich Springsteen in seinem Geburtsstaat New Jersey auf seinen persönlichen Feiertag freuen:
Seit 2023 wird dort am 23. September der "Bruce Springsteen Day" gefeiert.
Bruce Springsteen!