Bruce Dickinson Iron Maiden Frontmann und Luftfahrtunternehmer

Ostridil

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Seit den frühen 1990ern besitzt Bruce Dickinson einen Pilotenschein und war hauptberuflich Pilot bei der britischen Charterfluglinie Astraeus bis die Ende 2011 in Konkurs ging. Der Job als Pilot war auch der Grund für seinen Heavy Metall unübliche Kurzhaarschnitt. Für die Arbeit mit Iron Maiden und für seine Solo Projekte nahm er Urlaub. Dieses Thema findet sich in einigen von ihm geschriebenen Songs wieder, vor allem in ,,Kill Devil of Tyrarny of Souls". Während der im Film Iron Maiden Flight 666 dokumentierten ,,Somewhere back in Time" World Tour (323 Tage, 154 Konzerte, auf 5 Kontinenten, 4,3 Millionen Besucher) wurde das Tourflugzeug, eine umgebaute Boing 757 von ihm selbst geflogen. Der inoffizielle Rufname lautet Ed Force One, was sich einerseits vom Bandmaskottchen Eddie ableitet, das auf der Seitenflosse abgebildet ist, andererseits eine Anspielung auf das Flugzeug des US-Präsidenten Air Force One darstellt.
Zurzeit bildet Dickinson selbst Piloten aus und besitzt die Firma Cardiff Aviation in Cardiff, die Flugzeuge verschiedener Art wartet. 2014 kaufte er den Airlander, das längste Luftschiff der Welt (92m). Seit Mai 2015 ist er als Manager für die Air Djibutti tätig, die 2015 ihren Flugbetrieb wieder aufnahm.
Im Jahr 2016 war Iron Maiden die Boing 757 zu klein geworden und man wechselte auf eine Boing 747-400 als neue Ed Force One. Für die Tour 2016 erweiterte Dickinson daher sein Type Rating, also die Musterberechtigung auf die Boing 747, mit der die Band seither Tourneen absolviert. Die Umschulung von Boing 757 auf Boing 747 absolvierte er zwischen den Proben für die Welttournee.
 
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