Zwei Administratoren pornografischer Websites sind im Iran zum Tode verurteilt worden. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, durch ihre Tätigkeit die "Unantastbarkeit des Islam" beleidigt zu haben. Die Urteile müssen noch durch den Obersten Gerichtshof bestätigt werden.
Im vergangenen Dezember wurde der gebürtige Iraner Saeed Malekpour zum Tode verurteilt. Dem zwischenzeitlich in Kanada lebenden Mann wurde vorgeworfen, Websites mit pornografischen Inhalten zu designen. Als er im Jahr 2008 seinen sterbenden Vater im Iran besuchte, wurde er von der Polizei verhaftet. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Klage gegen ihn ein, wegen des "Gestaltens und Moderierens von Websites mit pornografischen Inhalten" sowie wegen Hetze gegen die Regierung und Beleidigung der Unantastbarkeit des Islam.
Malekpour arbeitete als freier Webdesigner in Kanada. Dort hatte er eine Software entwickelt, mit der Bilder auf Webseiten hochgeladen werden können. Was er nicht wusste: Die Software wurde auch dazu verwendet, Inhalte auf pornografische Webseiten zu überspielen. Nach Angaben seiner Frau wusste Malekpour nichts davon. Im Jahr 2009 legte dieser jedoch ein Geständnis ab, die Seite zu betreiben.
Malekpour sowie ein weiterer iranischer Administrator wurden nun zum Tode verurteilt, wie der Generalstaatsanwalt Abbas Jafari Dolatabadi mitteilte. Lediglich der Oberste Gerichtshof muss das Urteil noch bestätigen. Die kanadischen Behörden zeigten sich beunruhigt über diese Entwicklung. Die kontinuierliche Missachtung der iranischen Behörden gegenüber den Rechten der Bürger sei bedenklich. Es sei die Aufgabe der Regierung, ihre "inländische und internationale Beziehungen zu achten und Fairness sowie Rechtsstaatlichkeit für all ihre Bürger und Dritte sicherzustellen."
Das ursprüngliche Urteil war bereits im Dezember 2010 ergangen. Es wurde jedoch erst jetzt veröffentlicht.
Quelle: XBIZ
Man gut das es hier keine Pornos gibt
Im vergangenen Dezember wurde der gebürtige Iraner Saeed Malekpour zum Tode verurteilt. Dem zwischenzeitlich in Kanada lebenden Mann wurde vorgeworfen, Websites mit pornografischen Inhalten zu designen. Als er im Jahr 2008 seinen sterbenden Vater im Iran besuchte, wurde er von der Polizei verhaftet. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Klage gegen ihn ein, wegen des "Gestaltens und Moderierens von Websites mit pornografischen Inhalten" sowie wegen Hetze gegen die Regierung und Beleidigung der Unantastbarkeit des Islam.
Malekpour arbeitete als freier Webdesigner in Kanada. Dort hatte er eine Software entwickelt, mit der Bilder auf Webseiten hochgeladen werden können. Was er nicht wusste: Die Software wurde auch dazu verwendet, Inhalte auf pornografische Webseiten zu überspielen. Nach Angaben seiner Frau wusste Malekpour nichts davon. Im Jahr 2009 legte dieser jedoch ein Geständnis ab, die Seite zu betreiben.
Malekpour sowie ein weiterer iranischer Administrator wurden nun zum Tode verurteilt, wie der Generalstaatsanwalt Abbas Jafari Dolatabadi mitteilte. Lediglich der Oberste Gerichtshof muss das Urteil noch bestätigen. Die kanadischen Behörden zeigten sich beunruhigt über diese Entwicklung. Die kontinuierliche Missachtung der iranischen Behörden gegenüber den Rechten der Bürger sei bedenklich. Es sei die Aufgabe der Regierung, ihre "inländische und internationale Beziehungen zu achten und Fairness sowie Rechtsstaatlichkeit für all ihre Bürger und Dritte sicherzustellen."
Das ursprüngliche Urteil war bereits im Dezember 2010 ergangen. Es wurde jedoch erst jetzt veröffentlicht.
Quelle: XBIZ
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