Adele Konzertlautstärke sorgt bei Anwohnern für Unmut

Ostridil

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Die zehn Konzerte finden auf einem eigens dafür aufgebauten Bühnenkomplex auf dem Gelände der Messe München statt.
Die TZ berichtet nun das in den umliegenden Marktgemeinden von Haar über Feldkirchen, Putzbrunn sowie Aschheim,
das Adele Konzert gehört werden konnte, dies löste unter einigen Anwohnern Ärger aus.
Der Bürgermeister der Gemeinde Haar sagte dazu, die aufgebaute Arena sei zu nah an den Wohngebieten.
Meinte aber gleichzeitig auch, es ist schön das mal den ganzen Monat was los ist und die benachbarte Messe der Mittelpunkt Europas ist.
 

Brian

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Ja das ist halt so da muss man wohl durch,ist dasselbe wenn Leute an einer Kirmes wohnen aber deswegen die Kirmes verbieten....
 

Ostridil

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Ja das ist halt so da muss man wohl durch,ist dasselbe wenn Leute an einer Kirmes wohnen aber deswegen die Kirmes verbieten....
Irgendwie ist das wieder typisch deutsch, auch bei unserem Stadtfest, da beschweren sich die Innenstadtbewohner auch regelmäßig. Aber einmal im Jahr ein Wochenende, das wird man wohl aushalten können.
 

Brian

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Irgendwie ist das wieder typisch deutsch, auch bei unserem Stadtfest, da beschweren sich die Innenstadtbewohner auch regelmäßig. Aber einmal im Jahr ein Wochenende, das wird man wohl aushalten können.

Ganz genau so sehe ich das auch....
 

Cherubini

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Wenn man in München in die Nähe der Theresienwiese zieht, kann man sich schwerlich über das Oktoberfest beschweren (wobei es Leute gibt, die in diesen 2 Wochen in den Urlaub fahren). Aber hier finden innerhalb von 30 Tagen 10 Konzerte statt, auf einem Gelände, wo sonst nicht regelmäßig bzw. überhaupt keine Events dieser Art stattfinden. Also die Anwohner der Messestadt und in den umliegenden Gemeinden waren definitiv zuerst da. Da gäbe es überall Diskussionen. Manchmal glaube ich, typisch Deutsch ist, zu behaupten, irgendwas sei "typisch Deutsch" ...
Außerdem: So viele scheinen sich ja dann doch nicht zu beschweren, auch wenn die Überschriften wohl von Focus, tz und Co. was anderes suggerieren:
 

bodywatch

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Also ich konnte mir 2 Konzerte bei Freunden in der unmittelbaren Nachbarschaft anhören (war nur Besucher, von daher auch nicht aus dem Blickwinkel eines Anwohners).

Davon abgesehen, dass Adele nicht jeden Ton trifft wars klasse .. auch für meine Freunde und deren Bekanntenkreis im nachbarschaftlichen Umfeld, die das Thema "Lärm" vollkommen entspannt und temporär betrachteten.

Mir ist noch in Erinnerung wie in den 90ern neu zugezogene gehobene und höhere Beamte (die meisten davon sind jetzt in Berlin) einen alteingesessenen Biergarten in Pullach zur Aufgabe brachten, dieses Lamentieren und die "Rechthaberei" gabs damals schon.

Protestkultur statt "laissez faire" eben .. imho jedoch heftig zunehmend .. leider.

Schlimm empfinde ich dagegen den Müll den die Konzertbesucher ausserhalb des Geländes hinterlassen und die verkehrstechnischen Probleme an Konzerttagen und beim Auf-/Abbau.

Aber siehe Mallorca und deren genervten Einwohnern ufert das ein oder andere mittlerweile leider aus .. so gigantisch hätts dann auch nicht gebraucht, das ist Vergnügen für Wenige.

Andere gehen ins Stadion für Grosskonzerte, beim Olympiastadion machen sie teilweise die Fenster auf wenns gute Konzerte gibt.
 

Jeaniholic

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Adele macht es falsch! Sie sollte sich ein Beispiel an ARD und ZDF nehmen:

Messwagen in die nähere Umgebung schicken und überall, wo man sie einigermaßen akustisch empfangen kann, Rechnungen hinschicken.
 
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