25 Speisen, die die meisten von uns "falsch" essen

SteveJ

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Beim Verzehr unserer Lieblingsspeisen und -snacks denken wir relativ selten darüber nach, ob wir es "richtig" machen – schließlich sind alte Gewohnheiten schwer abzulegen. ;)
Doch manchmal gibt es wirklich bessere Vorgehensweisen, die nebenbei das Geschmackserlebnis maximieren, eine Sauerei vermeiden oder Zeit sparen.
Teilweise helfen sie uns auch einfach dabei, sich am Esstisch nicht zu blamieren... :)
  1. Äpfel
    Die meisten Menschen beißen in die Seite des Apfels, essen sich dann mittig an der Frucht entlang und werfen das Kerngehäuse weg.
    So geht allerdings ein Teil des leckeren Fruchtfleisches verloren.
    Wenn man Äpfel stattdessen von oben nach unten isst, bemerkt man das Kerngehäuse kaum und kann die Kerne einfach herauspulen.

  2. Burger
    Normalerweise essen wir Burger mit dem dicken Teil des Brötchens nach oben – dabei ist es viel praktischer, sie "verkehrt" herum zu verputzen.
    Wenn man die dickere Hälfte des Burger-Brötchens nach unten dreht, kann diese die Sauce und den Fleischsaft nämlich besser aufsaugen.
    Außerdem wird der dünne Teil des Brötchens dann nicht so schnell matschig.

  3. Banane
    Schält ihr die Banane auch vom Stiel aus?
    Das machen vermutlich die meisten von uns so, ist aber tatsächlich falsch herum.
    Bananen wachsen nämlich von ihrem Stiel aus nach oben Richtung Sonne und es ist viel einfacher, die gelbe Frucht auf der anderen Seite zu öffnen.
    Beobachtet einfach mal die Menschenaffen, wie die das machen... ;)
    Drückt die Banane leicht an ihrer Spitze zusammen und schält sie dann wie gewohnt.
    Den Stiel kann man dann auch hervorragend zum Halten der Banane nutzen.

  4. Kirschen
    Kirschen sind köstlich, aber die Kerne können wirklich lästig sein. Vor allem die Frage, wohin mit ihnen?
    Beim Essen einfach ausspucken? Dafür gibt es eine einfache Lösung:
    Stellt Euch eine Flasche mit einer schmalen Öffnung hin und legt eine Kirsche darauf.
    Stecht dann mit einem Essstäbchen oder kleinen Spieß durch die Mitte der Frucht.
    Der Kern sollte dann einfach in die Flasche plumpsen und man kann die entkernten Kirschen problemlos genießen.

  5. Chickenwings
    Es kann schwierig sein, an das zarte und köstliche Fleisch eines Chickenwings heranzukommen, wenn man nur an den Knochen herumknabbert.
    Zum Glück kann man den ungenießbaren Teil eines Hühnchenflügels mit ein paar Handgriffen ganz einfach entfernen:
    Zieht zunächst den Knorpel am breiteren Teil des Flügels ab. Dann drücktund dreht Ihr den großen Knochen am anderen Ende und zieht daran, bis dieser sich löst.
    Zum Schluss zieht man den zweiten, kleineren Knochen heraus. Fertig!
    Was bleibt, ist ein saftiger Chickenwing, den man in einem Happs verspeisen kann.

  6. Cupcakes
    Cupcakes sind einfach unwiderstehlich. Da kann es schonmal passieren, dass Streusel über Bord gehen oder einem Zuckerguss an der Nase klebt, nachdem man den ersten Bissen verputzt hat.
    Es gibt aber einen einfachen Weg, um dies zu vermeiden: Schneidt das kleine Törtchen einfach in der Mitte längs durch.
    Den unteren Teil des Cupcakes legt man dann nach oben: Nun hat man quasi ein Cupcake-Sandwich, das man ganz einfach essen kann...

  7. Teigtaschen
    Wenn man mit Suppe oder Brühe gefüllte Teigtaschen (zum Beispiel Xiao Long Baos) nur mit Stäbchen isst, verbrennt man sich an der heißen Flüssigkeit schnell den Mund.
    Nehmt die Teigtaschen stattdessen auf einen Löffel und beißt dann von der Seite ab oder stechtein kleines Loch hinein – so kann der heiße Dampf entweichen.

  8. Kiwi
    Wenn man versucht, die raue Schale einer Kiwi zu schälen, geht einiges an Fruchtfleisch verloren. Die effizientere Methode ist es, sie einfach durchzuschneiden. So bekommt man zwei praktische Hälften, die man dann ganz einfach auslöffeln kann.

  9. Pommes frites
    Hierbei scheiden sich eindeutig die Geister, aber wenn man die frischen und herrlich krossen Pommes in Ketchup oder Mayo ertränkt, werden sie viel zu schnell weich und matschig.
    Füllt lieber etwas Ketchup oder Mayonnaise in eine Schale und nutzt diese dann als Dip.

  10. Mango
    Es gibt viele verschiedene Herangehensweisen, eine Mango zu schälen oder in Scheiben zu schneiden.
    Folgende ist aber eine der einfachsten: Zunächst darauf achten, dass die Mango schön reif ist.
    Dann schneidet man sie der Länge nach in zwei Hälften und benutzt ein rundes Glas, um saftige Fruchtstücke herauszuschöpfen.
    Schon hat man leckere Mangohäppchen.

  11. Miesmuscheln
    Wusstet Ihr, dass es eine viel einfachere Methode gibt, Miesmuscheln aus ihrer Schale zu lösen als mit einer Gabel?
    Hier der Geheimtipp: Nachdem die erste Muschel gegessen ist, nutzt man einfach ihre Schale als eine Art Zange, um die nächste Muschel aus ihrer Schale zu entfernen.
    Dieses natürliche Werkzeug ist wie geschaffen für diese Aufgabe!

  12. Orange
    Das Schälen von Orangen kann lästig und zeitaufwändig sein, besonders, wenn man kurze Fingernägel hat.
    Zum Glück gibt es eine bessere Methode: Nehmt einfach ein Messer, schneidt die Ober- und Unterseite der Orange ab und schneidt dann einen kleinen Schlitz in die Schale.
    Rollt dann die Frucht aus, und schon habt man eine wunderbar geschälte Orange fertig zum Verzehr!

  13. Oreos
    Ihr wollt Oreos in ein Glas Milch tunken, ohne dass die Finger nass oder krümelig werden?
    Das geht ganz einfach: Steckt einfach eine Gabel in die Cremefüllung und taucht diese dann mit dem Keks ins Glas.

  14. Austern
    Viele Leute denken ja, man sollte Austern einfach ungekaut schlucken.
    Aber der renommierte Austernkoch Simon Lamont aus Dublin ist anderer Meinung:
    Wenn man die Austern in einem Zug hinunterschlürft, verpasst man einiges.
    Er empfiehlt, das Fleisch der Austern zu kauen, damit sich das einmalige Geschmackserlebnis richtig entfalten kann.

  15. Nudeln
    Viele von uns neigen dazu, Pastasorten frei nach Schnauze in unsere selbstgemachten Lieblingssaucen zu werfen.
    Dabei ist die perfekte Kombi aus Nudeln und Sauce wahrlich eine Wissenschaft für sich... :unsure:
    Fettuccine brauchen zum Beispiel eine ölige oder buttrige Sauce, damit sie nicht zusammenkleben, während dicke Pappardelle besser mit reichhaltigen Fleischsaucen harmonieren.
    Tortellini hingegen sollten eigentlich immer in einer Art Brühe serviert werden.

  16. Spaghetti
    Kein echter Italiener würde jemals auf die Idee kommen, seine Pasta mit einem Messer zu zerstückeln – auch keine länglichen Nudeln wie Spaghetti oder Tagliatelle.
    Stattdessen taucht man die Gabel ein und dreht diese dann, um die Nudeln aufzurollen. Schon hat man einen köstlichen Bissen Spaghetti.
    Zur Not kann man die Pasta auf einem Löffel zusammendrehen, das ist einfacher, wenn auch in Italien etwas verpönt.

  17. Erbsen
    Sich die Erbsen mit der Gabel oder einem Löffel in den Mund zu schaufeln, mag die schnellste Art sein, dieses Gemüse zu essen.
    In gehobener Gesellschaft sollte man sich diese Praxis aber besser abgewöhnen – es gehört sich nämlich nicht.
    Spießt die Erbsen stattdessen mit der Gabel auf und esst diese somit etwas langsamer.
    Alternativ kann man die Erbsen auch zusammen mit anderen Speisen auf die Gabel nehmen.

  18. Pizza
    Pizzaliebhaber kennen das Geheimnis, wie man eine echte neapolitanische Margherita am besten verspeist.
    Laut italienischen Pizzaexperten sollte man sie zusammenfalten – so macht man es jedenfalls in Neapel.
    Und es macht durchaus Sinn: Versucht man sie am Rand festzuhalten, würde die Pizza durchhängen und der köstliche Käse- und Tomatenbelag herunterfallen.

  19. Stapelchips
    Wenn man schon einmal mit der Hand in einer Chips-Dose stecken geblieben ist, hier ein Tipp:
    Um an die leckeren Chips zu gelangen, die sich unten in der Packung verstecken, faltet man einfach ein Blatt Papier in der Mitte und schiebt es in die Dose.
    Die Dose leicht neigen und schon gleiten die Chips sauber auf das Papier – so bleiben Couch, Fußboden oder Tisch von Krümeln verschont.
    Alternativ kann man die Chips natürlich auch einfach gleich nach dem Öffnen in eine Schüssel o.ä. kippen.

  20. Erdbeeren
    Die meisten von uns schneiden das Grün einer Erdbeere oben einfach mit einem Messer ab. So geht aber oft auch einiges der Beere verloren.
    Drückt stattdessen einen Strohhalm mittig von unten durch die Erdbeere und schiebt ihn bis zum Ende durch.
    Auf diese Weise wird das lästige Grünzeug entfernt, sodass man den Rest der saftigen Erdbeere genießen kann.

  21. Sushi
    Wenn man ein Nigiri-Sushi mit der Reisseite nach unten in die Sojasauce taucht, saugt sich der Reis gerne voll und fällt auseinander.
    Dreht das Ganze stattdessen einfach um und taucht den Fisch oder den Gemüsebelag in die Sauce. Den Wasabi kann man danach oben auf das Sushi geben.
    Übrigens: Die Ingwerstückchen sollten zwischendurch gegessen werden, um die Geschmacksknospen zu neutralisieren, und nicht zusammen mit dem Sushi. ;)

  22. Softdrinks in der Dose
    Manch einem schmecken Getränke mit einem Strohhalm einfach besser – und dieser schützt beim Schlürfen zuckerhaltiger Getränke sogar die Zähne vor Erosion.
    Aber wusstet, dass es bei Dosen sogar eine Art Halterung für den Strohhalm gibt?
    Dreht die Aufreißlasche einfach um über die Trinköffnung, und steckt den Strohhalm durch die runde Öffnung, mit der man die Lasche vorher hochgezogen hat.
    Das funktioniert heutzutage auch prima mit den umweltfreundlichen Trinkhalmen.

  23. Suppe
    Wer hat sich nicht schonmal die Zunge an einer Suppe verbrannt?
    So kann man es vermeiden: Beginnt immer vom Rand der Schüssel aus zu essen, denn dort ist Suppe kühler als in der Mitte. ;)

  24. Tic Tacs
    Nehmt Ihr auch oft gleich einen ganzen Haufen Tic Tacs auf einmal in den Mund, weil zu viele aus der Packung kullern?
    Wenn Ihr das nächste Mal eine Packung in der Hand haltet, achtet man auf die kleine Tic Tac-förmige Delle auf der Innenseite des Deckels...
    Wenn man nämlich die Packung richtig hält, landet genau ein Tic Tac in der dafür vorgesehenen Form.

  25. Toblerone
    Sie sind zwar bereits in dreieckige Stücke geteilt und dennoch ist es gar nicht so einfach, einen Riegel Toblerone zu essen.
    Dabei machen es die meisten von uns einfach "falsch". :LOL:
    Anstatt die Spitze eines Dreiecks nach außen zu ziehen, drückt man die Spitzen gegeneinander und schon trennen sich die kleinen schokoladigen Dreiecke meist ganz problemlos. :)
Quellen: MSN, Lovefood
 
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