11700 Euro Bußgeld, Polizei stoppt Raserkönigin

Ostridil

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Die Polizei fahndete lange nach einer Autofahrerin. Mehr als 100 Mal ist die junge Frau in einen Blitzer gerauscht. Eine Motorradstreife stellte jetzt die Raserin.
Die 21 jährige hatte nach Angaben der Polizei zwischen Oktober 2024 und Februar 2025 mehr als 100 Mal die zulässige Geschwindigkeit in Baden-Württemberg überschritten. Auf Anfrage der Stadt Stuttgart fahndete die Polizei nach der zunächst unbekannten Fahrerin. Die Beamten konnten die Frau jedoch lange Zeit nicht identifizieren. Eine Streife der Motorradstaffel entdeckte am Freitag 7. März gegen 13.40 Uhr den gesuchten VW Passat mit polnischem Kennzeichen. Die Beamten hielten das Fahrzeug an und überprüften die Fahrerin. Dabei bestätigte sich der Verdacht, dass es sich um die gesuchte Serien Temposünderin handelte, sie wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Nun droht der Frau aufgrund der zahlreichen Geschwindigkeitsverstöße ein Gesamtbußgeld von 11700 Euro. Zusätzlich ein siebenmonatiges Fahrverbot und 25 Punkte in Flensburg.
 

taurus79

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Für die 25 Punkte hätte es in der Formel 1 nur einen Sieg gebraucht :ROFLMAO:
Aber jetzt mal Ernsthaft: So jemand hat hinter dem Steuer NIX VERLOREN!!!
 

Spezi30

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Lebenslanges Fahrverbot und ggf Gefängnisstrafe sollte das mindeste sein
 

Crippler

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Lebenslanges Fahrverbot und ggf Gefängnisstrafe sollte das mindeste sein
Ziemlich extrem ohne die Umstände zu kennen.
Ich wundere mich über ganz was anderes. Da fährt eine Frau quer durch Deutschland, muss ja von Polen irgendwie nach Baden-Württemberg gekommen sein, hält sich mindestens 5 Monate dort auf und keine Behörde weiß, wer sie ist?
 

frank63

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Ziemlich extrem ohne die Umstände zu kennen.
Ich wundere mich über ganz was anderes. Da fährt eine Frau quer durch Deutschland, muss ja von Polen irgendwie nach Baden-Württemberg gekommen sein, hält sich mindestens 5 Monate dort auf und keine Behörde weiß, wer sie ist?

Was ist daran extrem? Ein lebenlanges Fahrverbot wäre eine gerechte Bestrafung. Über 100x zu schnell, das ist schon Vorsatz nach dem Motto
was kümmern mich die Verkehrsregeln, die sind nur für die anderen!
 

Crippler

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Was ist daran extrem? Ein lebenlanges Fahrverbot wäre eine gerechte Bestrafung. Über 100x zu schnell, das ist schon Vorsatz nach dem Motto
was kümmern mich die Verkehrsregeln, die sind nur für die anderen!
Ich bezog mich da 1. haupsächlich auf die Gefängnisstrafe und 2. muss man bedenken, dass wir hier von ca. 117€ pro Vergehen reden, unter der Annahme, dass es immer an der gleichen Stelle, mit immer der gleichen Geschwindigkeit passiert ist. Die Frage ist also, wo ist es passiert, wieviel km/h zu schnell war sie jedesmal, da es erst ab 21 km/h zu schnell 1 Punkt gibt und sie bei 100 Vergehen "nur" 25 Punkte hat, also im Schnitt 1 Punkt für jedes 4. Vergehen.
Man könnte zudem die Gründe hinterfragen (was auch Behörden gerne ignorieren): Fährt sie vielleicht an einer Stelle zu schnell, wo ein entsprechendes Verkehrsschild schlecht/gar nicht mehr zu sehen ist, wäre nur eine Überlegung von vielen.
 

SteveJ

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Also ich muss auch sagen, bei einer solch uneinsichtigen Fahrweise sollte tatsächlich überlegt werden, die Fahrerlaubnis lebenslang zu entziehen oder zumindest eine MPU zu verlangen (die auch nicht so einfach zu bestehen ist).

Im Übrigen:
Bei acht Punkten in Flensburg wird die Fahrerlaubnis entzogen.
Das bedeutet, man muss seinen Führerschein abgeben und verliert die Berechtigung, Kraftfahrzeuge zu führen.
Man gilt dann als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen.

Eine neue Fahrberechtigung darf frühestens nach Ablauf von sechs Monaten erteilt werden.
Hierbei muss dargelegt werden, dass man wieder geeignet ist, Kraftfahrzeuge zu führen.
Eine positive MPU ist deshalb zwingend notwendig.

Quelle: ADAC
 

Spezi30

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Also ich muss auch sagen, bei einer solch uneinsichtigen Fahrweise sollte tatsächlich überlegt werden, die Fahrerlaubnis lebenslang zu entziehen oder zumindest eine MPU zu verlangen (die auch nicht so einfach zu bestehen ist).

Im Übrigen:
Bei acht Punkten in Flensburg wird die Fahrerlaubnis entzogen.
Das bedeutet, man muss seinen Führerschein abgeben und verliert die Berechtigung, Kraftfahrzeuge zu führen.
Man gilt dann als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen.

Eine neue Fahrberechtigung darf frühestens nach Ablauf von sechs Monaten erteilt werden.
Hierbei muss dargelegt werden, dass man wieder geeignet ist, Kraftfahrzeuge zu führen.
Eine positive MPU ist deshalb zwingend notwendig.

Quelle: ADAC
Nicht vielleicht...solche Leute gefährden mit ihrer Arschigkeit vorsätzlich und in vollem Wissen rücksichtslos andere. Drei solche Verstöße so heftiger Art sollten lebenslanges Fahrverbot bedeuten. Klima- und unfalltechnisch sind solche Leute katastrophal
 

marillo

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Ende vom Lied: zurück nach Polen und der Staat bleibt auf den Foderungen sitzen. Richtig so.

Das ist die derbste Abzocke. Bin letztens selbst auf dem Weg zur Arbeit geblitzt worden. 144€ weil 20 drüber innerhalb einer geschlossenen Ortschaft. Wohlgemerkt um 5:15.
Das nächste mal komme ich lieber "ne Stunde später" zur Arbeit. Ist günstiger.
 
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